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Revopoint Range 2
ab 778,00 €*
Revopoint Range 2 3D-Scanner im Test: Einfacher 3D-Scannen!

Preis
★★★★
Verarbeitung
★★★★★
Software
★★★★
Innovationen
★★★★★
Kundenservice
★★★★
ø 4,4 ★★★★
Das Schwergewicht von Revopoint wurde überarbeitet. Schneller, stabiler und einfacher 3D-Scannen verspricht der Range 2 3D-Scanner.
Pro
(Im Vergleich zum Vorgängermodell Range 1)
✓ 9-achsiger IMU-Sensor stabilisiert Bilderfassung und gleicht unruhige Bewegungen aktiv aus
✓Leistungsstarker Dual Core 1,8 GHz Prozessor ermöglicht flüssige Aufnahme von bis zu 16 fps Bildern pro Sekunde
✓ Umfangreiches Equipment mit hilfreichem Zubehör plus Powerbank
✓ Große, plane Oberflächen auch ohne Referenzpunkte einfangbar

Arbeitsablauf vom Ausgangsobjekt bis zum fertigen 3D-Modell.

Schneller 30-Sekunden-Scan von einer großen Couchlandschaft

Praktische Aufbewahrungsbox (Scanning-Spray nicht im Lieferumfang enthalten)
Contra
(Im Vergleich zum Vorgängermodell Range 1)
✗ Teurer
✗ Bei vielen Materialien noch immer Scanning-Spray notwendig
Erster Eindruck
Schon seit 2014 feilt Revopoint an dem perfekten 3D-Scanner für Privatanwender! Resultat nach zehn Jahren Forschung, den perfekten 3D-Scanner für alle Anwendungen gibt es nicht. So entstanden drei Modellvarianten, die alles von klein bis groß abdecken.
⊳ Der Revopoint Mini 2 (Testbericht) ist Spezialist für winzige Objekte und hoch detaillierte Scanaufnahmen.
⊳ Der Pop 3 (Testbericht) ist der Allrounder. Er kann kleine wie große Objekte gut einfangen und arbeitet durchweg stabil und zuverlässig.
⊳ Der Revopoint Range (Testbericht) kann selbst riesige Oberflächen und Objekte schnell einfangen.
Revopoint 3D-Scanner arbeiten mit einem Punktprojektor und mindestens zwei Kameras. Abstand und Winkel beider Kameralinsen sind immer auf einen bestimmten Arbeitsabstand eingestellt. Je exakter der Arbeitsbereich zu einer speziellen Anwendung passt, desto präziser und stabiler kann der 3D-Scanner arbeiten. Es ist oft ein Kompromiss zwischen Scangenauigkeit, Arbeitsbereich und Tracking-Verhalten. Dadurch hat jeder 3D-Scanner sein Aufgabenfeld, indem er perfekt arbeitet und dem Nutzer schnell, problemlos und sauber Ergebnisse liefert.
Im Umkehrschluss kann jeder Scanner für alle Anwendungen verwendet werden. Hier müssen aber Abstriche in Scanqualität und einfacher Handhabung in Kauf genommen werden.
Beispiel, der Revopoint MINI 2 kann auch große Objekte einfangen, aber durch das kleinere Arbeitsfenster dauert der Scan deutlich länger und es kann natürlich auch öfter zu Tracking-Verlust kommen.
Daher sollte vor dem Kauf (wenn möglich) genau abgewogen werden, was genau das Aufgabenfeld des 3D-Scanners sein wird. Hier kann man sich durch die richtige Wahl viel Arbeit und Nerven sparen.
Die größte Flexibilität und höchsten Nutzerkomfort bietet die Deluxe Version Revopoint Miraco (Testbericht). Der Miraco ist Revopoint's einziger 3D-Scanner mit zwei unabhängigen Tiefenkamerapärchen für kleine und große Objekte und Touchscreen.
Für noch mehr Testberichte, Vergleiche und Praxis-Checks zu 3D-Druckern, Laser-Cuttern, 3D-Scannern und CNC-Maschinen lohnt sich ein Blick auf die Hauptseite von 3DHeaven – inklusive Bestenlisten für Resindrucker oder FDM-3D-Drucker sowie einem hilfreichen 3D-Drucker-Ratgeber!

Screenshot vom Smartphone Touchscreen während eines aktiven Scans.
Kerndaten
Im Vergleich zum Vorgänger Range (Testbericht) bietet der Nachfolger Range 2 ein deutlich verbessertes Tracking-Verhalten. Verwacklungen oder ruckartige Bewegungen werden vom Range 2 in 90 % der Fälle ausgeglichen.
Hierfür sind hauptverantwortlich der leistungsstarke Dual Core 1,8 GHz Prozessor, 9-Achs IMU-Sensor und unterstützende LED-Beleuchtung.
Scangenauigkeit: < 0,3 mm
Scanpräzision: <0,1 mm
Arbeitsbereich kürzeste Distanz: 220 x 425 @ 400 mm
Arbeitsbereich weiteste Distanz: 860 x 1380 @ 1300 mm
Bilderfassungsrate: < 16 fps (Frames per Second/ Bilder pro Sekunde)

Auf den ersten Blick erschlägt einen die komplexe Bedienoberfläche der Revo Scan Software für den PC. Doch nach einigen Stunden Einlernphase bekommt man schnell einen Überblick und findet sich zurecht.
Lieferumfang
Da hauptsächlich große Objekte auf der Speisekarte des Range 2 stehen, muss der Scanner mobil einsetzbar sein. Im Gegensatz zum Luxusmodell Revopoint Miraco (Testbericht) besitzt der Range 2 kein Display. So muss entweder ein Laptop herhalten oder man verbindet sein Smartphone mit dem Scanner. Revopoint Scanner sind kompatibel mit Android-Smartphones und iPhones.
Natürlich benötigt man für das mobile Scanning noch eine Stromversorgung. Revopoint hat einen Akku geschickt in einer Stativerweiterung versteckt. Die Smartphone-Halterung wird zwischen Powerbank und Scanner eingesetzt und der mobile Scanner ist einsatzbereit. Alles bis auf das Smartphone ist im Lieferumfang der Standardausführung enthalten.
Das komplette Paket kommt in einer praktischen Aufbewahrungstasche aus Plastik und Kunstleder. Das Kunstleder riecht nicht und macht einen edlen Eindruck.
Als weiteres Zubehör finden sich in der Tasche Referenzpunktmarker-Sticker, eine 60 x 80 cm große schwarze Folie mit aufgedruckten Referenzpunkten und Anschlusskabel für mobiles, wie auch PC, scannen.
Zubehör:
- Range 2 3D-Scanner
- Powerbank-Stativerweiterung
- Smartphone-Halter (Stativintegration)
- Adapterplatte mit Schnellkupplung
- Schraubenzieher
- Anschlusskabel PC (USB/C auf USB/A)
- Mobiles Anschlusskabel (USB/C auf USB/A und USB/C)
- USB/A auf USB/C Adapter
- 5 Bögen Referenzpunkt
- 60 x 80 cm schwarze Folie mit Referenzpunkten
- Praktische Aufbewahrungstasche mit vielen Fächern

Technische Daten & Produktvergleich
Lieferumfang Standardedition
Source: Revopoint

Auch im Design hat sich beim Range 2 einiges getan.
Hardware
Die Innovationen des Range 2 ermöglichen eine präzise Oberflächenerfassung mit stabilem Tracking.
Zum Vorgängermodell sind die auffälligsten Verbesserungen folgende:
⊳ Unterstützende, zusätzliche Beleuchtung: Je vier Infrarot-LEDs für die Tiefenkameras und vier weiße LEDs für die RGB-Kamera.
Jede Tiefenkamera wird von zwei Infrarot-LEDs und die RGB-Kamera von vier unterstützenden weißen LEDs flankiert. Dadurch können Überhänge, Hinterschneidungen und Löcher besser ausgeleuchtet werden und sind besser einfangbar.
⊳ Leistungsstarke Infrarot-Tiefenkameras und RGB-Kamera mit 2-Megapixel-Auflösung.
Ganz klar, hochauflösende Kameras können mehr Details von der Oberfläche einfangen, was eine höhere Scangenauigkeit ermöglicht.
⊳ Stärkere Prozessorleistung mit einem Dualcore 1,8 GHz Prozessor.
Der starke Dual Core 1,8 GHz Prozessor verarbeitet schnell größere Datenmengen und hat so die Unmengen an Daten gut im Griff.
⊳ 9-Achs-IMU-Sensor mit Beschleunigungssensoren und Drehratensensoren.
Der 9-Achs-IMU Sensor ist mit mehreren Messinstrumenten ausgestattet, um Beschleunigung und Trägheit in allen Richtungsebenen zu erfassen. So kann Revopoint Scan-Software verwackelte Bilder schon im Prozess herausfiltern und bei ruckartigen Bewegungen das Tracking-Verhalten anpassen.
Im Test schnitt der Range 2 in puncto Tracking-Verhalten und Scangenauigkeit deutlich besser ab als sein Vorgänger Range (Testbericht). Während beim Vorgängermodell an heiklen Stellen noch öfter Tracking-Verlust entsteht, kann Range 2 in 90 % aller Scans ein stabiles Tracking gewährleisten.
Der andere große Vorteil liegt in der weiterentwickelten Scan-Software. Große, plane Flächen kann der Vorgänger nur mit Referenzpunkten ordentlich einfangen. Bei merkmalbasiertem Scannen ohne ausreichend Fixpunkte, verliert der Range sich schnell in einer Endlosspirale. Auch dies löst der Range 2 deutlich besser.

Scan der Makita Tauchsäge. Im Tets gab es keinerlei Trackingverlust, auch nicht bei dem scharfen Seitenwechsel der Sägeblattschutzabdeckung.