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CREALITY CR-Scan Raptor 3D-Scanner im Test + Vergleich zu Creality Raptor Pro

Im Test zeigt der CREALITY Raptor, wie leistungsfähig ein moderner 3D Scanner sein kann. Alle Details, Funktionen und Erfahrungen im ausführlichen Testbericht + Einschätzung, ob sich der höhere Preis für die Pro-Variante lohnt?
Preis
★★★★★
Verarbeitung
★★★★★
Software
★★★★★
Innovationen
★★★★★
Kundenservice
★★★★
ø 4,8 ★★★★★
Pro
✓ Zwei Scan-Modi mit blaue Laserlicht und strukturiertem Infrarotlicht (NIR)
✓ Deutlich präziser als 3D-Scanner, die nur mit strukturiertem Infrarotlicht arbeiten
✓ Hervorragendes Tracking-Verhalten, Scanning-Spray muss nur noch für transparente und reflektierende Oberflächen verwendet werden.

Während 3D-Scanner im unteren vierstelligen Presisegment bisher nur mit strukturiertem Infrarotlicht arbeiteten, was bei glatten Oberflächen oft eine ungenaue Auflösung liefert (leicht raues Oberflächenbild), glänzen alle Raptor-Modelle durch ihre zusätzliche blaue Laserlicht-Technologie mit deutlich präziseren Ergebnisse bei glatten Oberflächen.

Hier ein Scan mit strukturiertem Infrarotlicht – bei kleineren Modellen liefert der reguläre Raptor ohne Referenzpunkte mit blauem Licht tendenziell schlechtere Ergebnisse. Wenn nur anhand der Objektgeometrie getrackt wird (ohne Referenzpunkte) funktioniert strukturiertes Infrarotlicht deutlich besser.
Die Pro-Variante mit ihren 22 sich zusätzlich kreuzenden blauen Laserlinien soll auch bei kleinen Objekten im Blue-Ray-Modus ein stabileres Tracking bieten und somit besser für kleinere Objekte geeignet sein.

Das ist der Scan einer Rußklappe. Hier gibt es kaum etwas zu beanstanden: Selbst die Strukturen der Wand wurden präzise erfasst, auch kleine gusseiserne Unebenheiten im Rahmen wurden übernommen. Vor allem war die Maßhaltigkeit ausgezeichnet, wodurch sich ein passgenaues Gegenstück problemlos erstellen ließ. Das hat hervorragend funktioniert!
Contra
✗ Blue-Ray-Modus funktioniert nur mit Referenzpunkten einwandfrei
⊳ Creality hat genau aus diesem Grund den Raptor Pro entwickelt, da sich viele Nutzer darüber beschwert hatten, also wer auch ohne Referenzpunkte und outdoor 3D-Scannen will, sollte eher auf die Pro-Variante* zurückgreifen.
✗ Kleine Objekte nur mit NIR-Modus scanbar
✗ Richtiges mobiles Scannen nur mit Laptop und Powerstation möglich (oder Creality RaptorX*)
Erster Eindruck und Kurzinfo über den Hersteller
Creality hat sich in den letzten Jahren zunehmend als ernstzunehmender Akteur im Bereich der 3D-Scanner etabliert. Nach dem CR-Scan Lizard, dem Ferret, dem Otter und nun dem Raptor befindet sich die Produktlinie bereits in der fünften Generation. Mit jeder neuen Version wurden sowohl die Scanqualität als auch die Software-Integration deutlich verbessert.
Während Creality zu Beginn noch auf die Fremdsoftware von 3DMakerPro setzte, wurde das Software-Ökosystem inzwischen vollständig in Eigenregie entwickelt und konsequent ausgebaut. Das macht sich nicht nur in der Bedienbarkeit, sondern auch im Trackingverhalten und der Nachbearbeitungsqualität bemerkbar.
Der Erfolg zeigt sich unter anderem am spürbaren Marktdruck auf Revopoint, deren Verkaufszahlen zuletzt deutlich rückläufig waren. Creality hat den Lasermarkt klar für sich entdeckt und setzt mit dem CR-Scan Raptor nun einen weiteren Meilenstein in seiner Scanner-Reihe.
Grund genug also, den Raptor einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Für noch mehr Testberichte, Vergleiche und Praxis-Checks zu 3D-Druckern, Laser-Cuttern, 3D-Scannern und CNC-Maschinen lohnt sich ein Blick auf die Hauptseite von 3DHeaven – inklusive Bestenlisten für Resindrucker oder FDM-3D-Drucker sowie einem hilfreichen 3D-Drucker-Ratgeber!

Meshpunktwolke noch nicht fusioniert.

NIR-Scan einer Muschel ohne Scanning-Spray: Viele Bereiche wurden bereits gut erfasst, jedoch sind noch einige Stellen offen geblieben.
Diese lassen sich entweder über die Software automatisch schließen oder durch einen ergänzenden Scan mit Scanning-Spray deutlich präziser erfassen.
Unterschiede CR-Scan Raptor vs. CR-Scan Raptor Pro vs. CR-Scan Raptor X
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Alle drei Modelle arbeiten mit blauem Laserlicht und
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Der N.I.R.-Technologie ist bei allen drei Varianten vorhanden – auch beim normalen Raptor.
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Die Scanpräzision und Scangenauigkeit steigen beim Raptor Pro und Raptor X, ebenso der maximal erfassbare Objektbereich.
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Der Raptor X ist mobil vor allem für große Objekte (bis 1 m) optimiert, während der Raptor auf kleinere und mittlere Objekte spezialisiert ist.
Kurzum: Der Raptor bietet mit seiner Lasertechnologie und einem Preis von unter 900 Euro ein ausgesprochen günstiges Gesamtpaket. Wer keine Probleme damit hat, Referenzpunkte zu setzen, erhält einen leistungsstarken Laser-3D-Scanner mit solider Tracking-Stabilität.
Bei kleinen Objekten stößt die Auflösung der NIR-Technologie allerdings an ihre Grenzen – hier liefert der Raptor nicht ganz die Detailtiefe anderer Modelle. Genau dafür hat Creality den Raptor Pro entwickelt: Statt 7 kommen hier 22 sich kreuzende blaue Laserlinien zum Einsatz, was insbesondere bei kleineren Objekten eine deutlich verbesserte Erfassung ermöglicht.
Der Raptor X wiederum richtet sich an Anwender, die mobil scannen möchten. Er verfügt über eine integrierte Powerbank in der Handhalterung, Wi-Fi-Schnittstelle und bietet 34 sich kreuzende Laserlinien und eignet sich somit ideal für den Einsatz unterwegs.

Hier eine Empfehlung von Creality, welcher 3D-Scanner sich für welche Arbeiten am besten eignet.

Arbeitsaufbau
Kerndaten
Im Vergleich zum CR-Scan Ferret (Testbericht) hat Creality mit dem Raptor einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht. Der Scanner bietet nicht nur eine höhere Scanauflösung, sondern auch ein stabileres Tracking – vor allem dank der blauen Laserprojektion. Der Raptor wurde für einen breiteren Arbeitsbereich optimiert und liefert auch bei schwierigen Oberflächen bessere Ergebnisse.
Raptor vs. CR-Scan Ferret: 244 × 165 mm vs. 180 × 120 mm
Raptor vs. CR-Scan Ferret: 0,05 mm vs. 0,10 mm
Scangenauigkeit: < 0,05 mm
Scanpräzision: < 0,03 mm
Arbeitsabstand: 150 – 400 mm
Erfassungsbereich: 244 × 165 mm
Bilderfassungsrate: < 15 fps
Typische Objektgröße: 5 cm – 80 cm
Software inklusive:
Die mitgelieferte Software Creality Scan hat sich im Vergleich zu früheren Versionen spürbar verbessert. Neben einer übersichtlichen Benutzeroberfläche bietet sie One-Click-Funktionen zur Nachbearbeitung und ein deutlich stabileres Tracking. Die Software erkennt automatisch den idealen Arbeitsabstand und passt die Algorithmen je nach Objektgröße entsprechend an. Besonders im Zusammenspiel mit dem blauen Laserlicht sorgt das für saubere Scans auch bei komplexen oder strukturlosen Objekten.

Lieferumfang 3D-Scanner Creality CR-Scan Raptor
Lieferumfang + Aufbau
Im Lieferumfang des regulären Raptor befindet sich ein äußerst robustes Aufbewahrungscase mit zweilagiger Schaumstoffeinlage. Enthalten sind der Scanner selbst, ein Datenkabel mit USB-A-Anschluss für den Computer sowie ein zusätzlicher Adapter für USB-C-Geräte. Ebenfalls dabei sind ein Netzteil, eine Glaskalibrierungsplatte mit QR-Code, eine schwarze Unterlage für kleine Objekte, Referenzpunkt-Aufkleber in zwei Größen, ein Reinigungstuch für die Laseroptik und eine ausführliche Bedienungsanleitung.
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Extrem stabiles Aufbewahrungscase mit zweilagiger Schaumstoffeinlage
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Raptor-Scanner
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Datenkabel mit USB-A-Anschluss
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USB-C-Adapter
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Stromanschlussgerät (Netzteil)
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Glaskalibrierungsplatte mit QR-Code
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Schwarze Unterlage für kleine Objekte
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Referenzpunkt-Aufkleber in klein und groß
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Reinigungstuch für die Laseroptik
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Bedienungsanleitung

Professionelle Aufbewahrungsbox mit zweiteiliger Schaumstoffeinlage und hochstabilem Case.
Hardware
Hier hat Creality wirklich einen Treffer gelandet: Ein 3D-Scanner mit blauem Laserlicht und NIR-Technologie, also zwei durchdachte Scan-Modi, die im Hinblick auf Leistung erstaunlich nah an industrielle Systeme von Shining 3D oder Artec herankommen. Die Ergebnisse sprechen für sich – präzise, detailreich und stabil im Tracking.
Natürlich ist die Software nicht so ausgereift wie bei Artec – dafür kostet der Scanner aber auch keine 20.000 Euro. In Relation zum Preis bietet das System ein ausgesprochen stimmiges Gesamtpaket mit überzeugender Leistung und solider Software, die für den Großteil der Anwendungen völlig ausreicht.
Im Vergleich zu Infrarot-basierten Systemen überzeugt der blaue Laser durch ein deutlich robusteres Tracking-Verhalten. Der Scanner liegt gut in der Hand, wirkt insgesamt durchdacht, und auch die Scanning-Software ist ausgereift und benutzerfreundlich. Insgesamt ein stimmiges Gesamtpaket mit kleinen Schwächen bei kleinen Objekten.

Auf der Rückseite befindet sich eine gummierte, ergonomische Halterung – dank dieser liegt das Gerät angenehm und sicher in der Hand. Über die zentrale Play-/Pause-Taste lässt sich der Scanvorgang starten oder unterbrechen. Rechts kann der Arbeitsbereich vergrößert oder verkleinert werden, links lässt sich die Empfindlichkeit der Helligkeitseinstellung präzise regulieren.

Hier eine Übersicht, welcher Scanner sich für welche Materialien am besten eignet.
Scan-Software
Im Vergleich zum ersten Test mit dem CR-Scan Ferret hat sich die Software von Creality spürbar weiterentwickelt und kann inzwischen problemlos mit den Lösungen von Revopoint und 3DMakerPro mithalten.
Die Benutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet, und praktische One-Click-Bearbeitungstools erleichtern den Workflow erheblich. Die Bedienung ist mittlerweile sehr angenehm, selbst Einsteiger finden sich schnell zurecht und profitieren von einer steilen Lernkurve.


Mesh-Punktwolke – mit getrackten Referenzpunkten (die blau markierten Punkte sind die momentan getrackten Referenzpunkte)
Fusioniertes Modell - rotmarkierte Elemente werden gerade von der Software gelöscht.
Scanqualität
Die Leistungsfähigkeit des Creality CR-Scan Raptor zeigt sich in der Vielfalt der Anwendungen. Verschiedene Szenarien wurden getestet, um die Stärken und Grenzen des Geräts zu beurteilen:
1. Hochpräzise Objekte
Bei detaillierten Objekten wie mechanischen Bauteilen oder Skulpturen liefert der 3D-Scanner eine gute Scangenauigkeit.
2. Farberfassung
Die Texturerfassung des Scanners ermöglicht die Erstellung realistischer und farbgetreuer Modelle, was besonders in Bereichen wie Kunst, Design und E-Commerce von Vorteil ist.
4. Schwierige Materialien
Jedoch gibt es auch für Blue-Ray zickige Oberflächen, die eine Vorbehandlung benötigen: Reflektierende, schwarze, glänzende Oberflächen machen auch dem Raptor schwer zu schaffen, hierfür ist Scanning-Spray zwingend notwendig.

Creality liefert neben dem professionell gestalteten Aufbewahrungskoffer auch sinnvolles Zubehör mit: Dazu gehören zwei unterschiedlich große Referenzpunkt-Aufkleber für das Scanning, die sich im Vergleich zu denen von Revopoint deutlich besser rückstandslos ablösen lassen. Außerdem im Lieferumfang enthalten sind eine schwarze Unterlage für kleinere Objekte sowie eine Kalibrierungs-Glasplatte.
Preis
Preislich zeigt sich ein deutliches Gefälle – besonders im Vergleich zwischen den offiziellen Creality-Stores und internationalen Plattformen. Direkt über den Creality-Store oder Amazon liegt der reguläre Raptor bei rund 1.600 €, der Raptor Pro bei etwa 1.900 € und der Raptor X bei stolzen 3.900 €. Zwar gibt es hier immer wieder Rabatte, Aktionen und Bundle-Angebote, doch im Moment bietet der internationale Händler Geekbuying mit die attraktivsten Preise: Der Raptor ist dort aktuell rund 700 € günstiger, der Raptor Pro immerhin etwa 300 € unter dem Listenpreis.
Hintergrund ist offenbar ein Abverkauf des regulären Raptors – langfristig wird dieses Modell wohl nicht mehr verfügbar sein. Wer also noch zuschlagen möchte, findet derzeit sehr gute Konditionen. Für Käufer, die besonderen Wert auf Rückgabeoptionen und Kundensupport legen, bleibt Amazon dennoch die sicherere Wahl.
Preisvergleich von verschiedenen Anbietern 🛒
Günstigster Gesamtpreis:
bei Geekbuying Cr-Scan Raptor mit Code: DE03061
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bei Geekbuying Cr-Scan Raptor Pro mit Code: DE042501
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Amazon:
ab 1.599,00 €*

Infos über den internationalen Online-Store Geekbuying
Fazit
Nach zahlreichen Tests von Scannern mit Infrarotlicht – darunter das gesamte, ältere Produktportfolio von Revopoint sowie dem Creality CR-Scan Ferret (Testbericht) – zeigt sich: Der erste Scanner mit blauem Laserlicht spielt in einer ganz anderen Liga. Das Trackingverhalten ist spürbar stabiler. Wer heute einen 3D-Scanner anschafft, sollte unbedingt auf ein Modell mit blauem Laserlicht setzen.
Auf der Formnext 2024 konnte die Redaktion von 3DHeaven auch den Creality CR-Scan Raptor Pro 🛒 testen. Dieser bietet nochmals verbessertes Tracking – hier bleibt wirklich nichts mehr zu beanstanden. Allerdings liegt der Preis auch etwa doppelt so hoch.
Für den Einstieg liefert bereits der reguläre CR-Scan Raptor 🛒
sehr gute Ergebnisse. Mit etwas Feingefühl lassen sich dank der Nier-Technik auch kleinere Objekte gut umsetzen. Wer jedoch regelmäßig scannt, auch im Außenbereich arbeitet und kleine Objekte zuverlässig erfassen möchte, sollte das zusätzliche Investment für den Raptor Pro in Betracht ziehen.
Gutes Scannen, 3DHeaven
Preisvergleich
Da immer wieder Fragen über Bedingungen beim Kauf, Rückgaberecht und Garantiezeit der verschiedenen Wiederverkäufer auftreten, hier ein kleiner Überblick.
Generell laufen alle Reklamationen direkt oder indirekt über den Hersteller ab. Wer Seriennummer und einen Kaufbeleg hat, ist bei allen Anbietern auf der sicheren Seite.
⊳ Amazon bietet ein 15-tägiges Rückgaberecht und beruft sich auf die Garantiezeit des Herstellers. In fast allen Fällen betreiben die Hersteller auch einen eigenen Amazon-Shop.
⊳ Revopoint bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht und zweijährige Garantie. Reklamationen werden über den eigenen Kundensupport abgewickelt und Rücksendekosten übernimmt der Hersteller.
⊳ Geekbuying bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Reklamationen in der Garantiezeit werden über den Hersteller abgewickelt.
⊳ TomTop bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Hier ist es wichtig, dass die Ware in dem Originalkarton zurückgeschickt wird. Reklamationen in der Garantiezeit werden über den Hersteller abgewickelt.