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Zubehör 20 % OFF:
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Bambu Lab A1 bester 3D-Drucker für Einsteiger unter 500,00 Euro im Test

Preis
★★★★★
Verarbeitung
★★★★★
Software
★★★★★
Innovationen
★★★★★
Kundenservice
★★★★★
ø 5,0 ★★★★★
Präzise Hardware-Verarbeitung! Ausgeklügelte Software-Steuerung! Direkter Zugang zu kostenlosen STL-Dateien aus Makerworld!
Pro
✓ Perfekt abgestimmtes System aus 3D-Drucker, Handy-App und PC-Software
✓ Hervorragende Verarbeitung in allen Bereichen
✓ Umfangreichste kostenlose STL-Plattform, insbesondere für Multimaterial-3D-Modelle

Was Bambu auch gegenüber allen anderen abhebt, sind die lustigen Hardware-Kits. Hardware-Kits liefern alles was man nicht selbst drucken kann, wie elektronische Bauteile. Im Falle des A1 Mini Smartphone Charger 🛒 einen Haufen LEDs, PCBs, Motor und Qi-Ladespule.

Die meisten neuen Drucker ab 2023/2024 verfügen bereits über automatische Druckbettvermessung (ABL) und Z-Offset-Einstellung und Resonanzkompensation. Doch der A1 geht noch einen Schritt weiter und hat eine aktive Motorengeräuschunterdrückung und Überwachung des Filamentdrucks am Hotend durch einen Hochfrequenz-Wirbelstromsensor.
ABL: Als Erstes vermisst der 3D-Drucker eigenständig seine Druckbettoberfläche, um etwaige Unebenheiten im späteren Druckvorgang auszugleichen.
Automatischer Z-Offset: Danach wird noch der ideale Abstand von Druckdüse zu Druckbett, dem Z-Offset-Wert, eingestellt.
Resonanzkompensation: Vibrationsmuster können sich bei scharfen Richtungswechseln im Druckmodell abzeichnen, vor allem bei hoher Druckgeschwindigkeit. Diese Vibrationen gleicht die Resonanzkompensation aus. Für die Ermittlung der Vibrationen werden Schwingungen durch vibrierende Schrittmotoren erzeugt. Die im Rahmenaufbau weitergeleiteten Vibrationen (mechanische Echos) misst ein gyroskopischer Sensor. Mithilfe dieser Daten wird im späteren Druckvorgang eine Resonanz erzeugt, die die mechanischen Echos nivelliert und das Druckbild so bereinigt/säubert.

Qualitativ hochwertiges Zubehör gehört selbstredend auch zum Lieferumfang des A1 und A1 Combo.
Contra
✗ Teurer als andere Multimaterial-3D-Drucker
✗ Wenig Möglichkeiten für eigenes Drucker-Tuning
✗ Geschlossenes System
Erster Eindruck und Kurzinfo zum Hersteller
In einem neuen Themenfeld ist es als Neueinsteiger erst mal schwer, die besten Produkte zu finden: Wer ist der zuverlässigste Hersteller? Welche Maschinen bieten die beste Druckqualität? Welche Firma hat den besten Kundenservice?
Nach rund 100 getesteten 3D-Druckern von 200,00 bis 1.500,00 Euro kennt man die Marketingtricks und Philosophie der Hersteller relativ gut. Hinzukommt, es gibt mittlerweile auch wirklich viele Hersteller, die vernünftige 3D-Drucker mit hervorragender Druckqualität und hohem Nutzerkomfort anbieten.
Doch was wirklich ein Fakt ist: Bambu Lab liefert in allen Bereichen die beste Qualität und Hingabe ab. Die Hardware ist präzise und durchdacht gefertigt. Die eingebetteten Softwaresysteme wie Bambu Handy, Bambu Studio und der kostenlosen STL-Plattform Makerworld greifen nahtlos ineinander. Wenn doch mal etwas nicht passt, wie etwa Transportschäden, einzelne Produktionsfehler oder Fehler bei ganzen Modellserien, findet Bambu Lab stets eine kundenfreundliche Lösung und/oder bietet mit Bambu Lab Wiki ausführliche Hilfestellung.
Kurzum agiert Bambu Lab auf dem internationalen Firmenparkett nicht, wie man es leider von so manch chinesischer Firma gewohnt ist/ erwartet, sondern wie eine seriöse, durchorganisierte internationale Firma.
Für noch mehr Testberichte, Vergleiche und Praxis-Checks zu 3D-Druckern, Laser-Cuttern, 3D-Scannern und CNC-Maschinen lohnt sich ein Blick auf die Hauptseite von 3DHeaven – inklusive Bestenlisten für Resindrucker oder FDM-3D-Drucker sowie einem hilfreichen 3D-Drucker-Ratgeber!

Bambu Lab Wiki bietet für jedes Modell Hilfestellung bei allen möglichen Problemen.
Im Internet gibt es dennoch auch zu Bambu Lab Testberichte, Bestenlisten oder in Tutorials schlechte Urteile, welche Anfänger oder Neueinsteiger natürlich verwirren können. Das kommt daher, dass das Internet nichts vergisst. Es existieren haufenweise veraltete Testberichte oder Bestenlisten. Darin werden 3D-Drucker verherrlicht, die schon lange überholt sind. So passiert es schnell, dass ein Creality Ender-3 V2 Neo (Testbericht) oder Prusa Mini als der beste der weltbesten 3D-Drucker deklariert wird.
Nun, eigentlich wurde der A1 (Testbericht) schon ausführlich auf 3DHeaven getestet. Nach rund einem Jahr gilt ein 3D-Drucker schon fast veraltet. In der Tat hatte diese erste A1-Generation bei manchen Nutzern einen Heizbettkabelfehler. Diese Modelle sind nicht mehr im Umlauf. Das hier vorgestellte Modell ist die aktuelle, verbesserte Version des A1.
Normalerweise wird in einem 3DHeaven Testbericht besonders auf die Druckqualität eingegangen. Das wurde schon im vorherigen Testbericht Bambu Lab A1 (Testbericht) abgehandelt. In dem folgenden Artikel geht es speziell um die Frage: „Warum Bambu Lab wirklich viel besser ist?“

Bambu Lab A1 inklusive Lite AMS Modul und einiger Hardware-Kits, die jetzt gedruckt werden.
Kerndaten
Druckraum: 256 x 256 x 256 mm
Maximale Druckdüsentemperatur: 300° Celsius
Maximale Druckbetttemperatur: 100° Celsius
Der Bauraum wird in allen Raumachsen mit 256 mm angegeben. Aufgrund von gesperrten Bereichen für das Abstreifen der Düse und eventuellen Zusatzhaftschichten (Brim, Skirt) sind definitiv nutzbar circa 245 x 245 x 245 mm.
Mit maximalen Temperaturen von 300/100° Celsius ist der Drucker in der Lage ABS, Highspeed-ABS, ASA, PC und Nylon-Filamente zu verarbeiten. Aufgrund fehlender Einhausung sind mit diesen Filamenten nur sehr kleine Modelle (Grundfläche 50 x 50 mm) umsetzbar. Keine Sorge, wer mehr möchte, kann sich in Eigenregie eine Einhausung bauen. Für das Erwärmen der Druckkammer wird die Abwärme des Heizbetts genutzt. So können mit einer gut isolierten Einhausung so circa 50° Celsius Druck-Kammertemperatur erreicht werden. Mit den knapp 50°-Celsius Innentemperatur kommt das integrierte Netzteil des A1 auch noch gut zurecht.
Maximale Druckgeschwindigkeit: 500 mm/s
Realistische Druckgeschwindigkeit: 200 - 300 mm/s
Die Druckgeschwindigkeit ist immer so eine Sache. Fast alle Hersteller werben mit extrem hohen Druckgeschwindigkeiten von bis zu 500 - 700 mm/s. Doch die voreingestellten Filamentprofile der Hersteller liegen dann nur noch bei:
• 200 - 300 mm/s für XY-Core-3D-Drucker wie dem P1P (Testbericht) oder Creality K1C (Testbericht).
• 150 -300 mm/s für die kartesische 3D-Drucker (Bettschupser). A1 🛒, Anycubic Kobra 3 (Testbericht) oder Elegoo Neptune 4 Pro (Testbericht) können damit eine gute Druckqualität umsetzen.

Weitere Hardware-Kits: Bluetooth-PC-Maus, Murmalbahn mit Motor.
Tipp der Redaktion:
Erst mal muss man ja herausfinden, ob 3D-Druck eine wirkliche Laune macht. So sucht man bei seinem ersten 3D-Drucker meist einen Kompromiss aus bester Druckqualität, schnellster Druckgeschwindigkeit und einem möglichst moderaten Preis. Hier werden oft 3D-Drucker unter 250,00 Euro gekauft, die auch teils ordentlich abliefern. Doch diese 3D-Drucker bedeuten oft zig Zusatzstunden, die man vor einem nicht funktionierenden 3D-Drucker verbringt. Die größten Probleme bei den Best-Budget-3D-Druckern liegen in der Software begraben.
Hier ein kleines Beispiel: Anycubic, Creality und BL bieten alle einen kostenlosen Zugang zu ihrer 3D-Modell-Plattform an, in der auch Druckersteuerung und Communityportal integriert sind. Doch der einzige Hersteller, bei dem man sich immer wieder denkt: Das ist mal gut gelöst, da hat jemand mitgedacht, ist BL.
Das liegt vor allem daran, dass ein Teil von BLs Führungsriege vor der Gründung von BL bei DJI-Drohnen gearbeitet hat. Kurzum, wenn man Drohnen das Fliegen beibringen konnte, ergibt das ganz andere Voraussetzungen und Ansprüche an seine Arbeit. Nebenbei bemerkt hat der CEO von BL, Dr. Tao, Ye seinen Doktortitel in Fluiddynamik in Deutschland erhalten und ist erfahrener Ingenieur in Aerodynamik und Motordesign. Wer mehr über die Hintergründe erfahren möchte, findet dies in dem Ratgeber Bambu Lab, die Story.

Bambus Begrüßung und eine direkte Aufforderung bequem den QR-Code mit seinem Handy zu scannen, um den Drucker gleich zu Beginn direkt mit der Smartphone App (Bambu Handy) zu verbinden.
Lieferumfang + Aufbau
Wer endlich sein gekauften 3D-Drucker-Schatz erhalten hat, wird schon beim Auspacken merken, dass sich die paar mehr Euros für BL gelohnt haben.
Alles ist professionell und sauber verpackt. In drei Lagen Schaumstoff ist der Inhalt ordentlich gesichert und bewegliche Komponenten werden durch Kabelbinder fixiert.
Falls jemand sich den Aufbau nicht zutraut, es gibt ein ausführliches Video-Tutorial. In diesem werden alle kniffligen Stellen detailliert beschrieben und ausführlich gezeigt. So ist selbst für Anfänger oder Einsteiger der Aufbau schnell erledigt und/oder etwaige Fehler sind schnell eruiert.

Beim Aufbau können eigentlich keine Fehler passieren. Wo Schrauben rein oder raus müssen, ist mit bunten Ringaufklebern markiert. Bei mehreren Steckverbindern sind Buchsen und Stecker mit gleichen Farben markiert.
Hardware
Schon im Vorgängerartikel A1 (Testbericht erste Generation) wurde speziell auf die Eigenheiten von Rahmenaufbau, Führungen, Druckkopf und Druckbett eingegangen. Wer sich hierfür interessiert, hier klicken.
Das Einzige, was in der zweiten Generation geändert wurde, ist die Verarbeitung des Heizbettkabels. Wie schon erwähnt, gab es bei der ersten Generation bei manchen Nutzern dort erhebliche Probleme, sodass BL sich dazu entschlossen hat, einen weltweiten Rückruf für dieses Modells zu starten. Alle A1-Besitzer hatten damals die Wahl auf ein Ersatzteil zu warten und so einen bis zu 100,00 Dollar Bonus einzustreichen oder den A1 zurückschicken und das Geld komplett zurückzubekommen.
Ein weiterer Grund weswegen Bambu Lab einfach besser ist. Der Customer-Support ist überragend gut. Wenn ein Produkt Produktionsfehler oder Versandschäden aufweist, sorgt BL zügig für Ersatz und besonders nett gibt sie meistens noch ein, zwei Rollen Filament für den kosmetischen Schaden (Wiedergutmachung) dazu. Zum Beispiel hatte ein 3DHeaven Mitarbeiter bei einem gekauften X1C Wochen nach der 14-Tage-Rückerstattungsfrist einen Transportschaden entdeckt und selbst hier leistete BL kostenfrei Ersatz und gab noch zwei Rollen Filament dazu.

Aufbau des A1 Mini Charger mit Video-Tutorial
Momentan können in puncto Hardware (in Relation zum Preis) nur vier andere 3D-Drucker-Modelle mit BL mithalten:
Als Erstes der Flashforge Adventurer 5M Pro (Testbericht). Flashforge ist ein alteingesessener 3D-Drucker-Hersteller, der auch industrielle hochpreisige 3D-Drucker herstellt. Flashforge hat wie viele andere Hersteller den 5M Pro als P1S (Testbericht)-Klon entwickelt und eine optimale Druckkopfkonstruktion kreiert. Hier zeigt sich die langjährige Erfahrung des Herstellers. So kann der 5M Pro aufgrund seiner präzisen Filamentführung im Extruder und Hotend TPU sogar besser verarbeiten als ein BL X1C es kann. Siehe hierzu TPU für Highspeed-3D-Drucker (Filament-Testbericht).
Die nächsten Modelle sind die K1-3D-Drucker der Marke Creality. Die 3D-Drucker K1, K1C und K1 Max (Testbericht) können alle präzise drucken, verarbeiten viele unterschiedliche Filamente und kosten ein paar Euros weniger als BL-3D-Drucker. Insbesondere der K1 Max ist Bambu gefährlich geworden, da man freier in der Druckersteuerung ist (Open-Source-Firmware Klipper). Der Creality K1 Max bietet auch einen größeren Bauraum als BL es momentan noch kann.
Prusa Mini, Prusa MK4 und Prusa XL (werden gerade getestet) drucken auch einwandfrei. Die Preisvergleiche in Relation zum Bauraum sind schon krass. Während ein A1 Mini Single 200,00 Euro kostet, kostet der Prusa Mini 450,00 Euro. Einen Prusa MK4 bekommt man ab 850,00 Euro hingegen kostet der A1 nur 400,00 Euro. Die Testergebnisse zum Prusa MK4 folgen bald.
Der dreisteste A1-Klon ist wohl von Anycubic, die Kobra 3 Combo (Testbericht). Kurzum, mit dem Drucker kann man hervorragende Multimaterial-3D-Drucker herstellen, ABER es dauert eine Zeit, bis man alle Kleinigkeiten und Makel ausgemerzt hat. Die meisten Probleme liegen hier in der Software begraben.
Eine Sache noch zu Anycubic, wer momentan zwischen dem paar Euro günstigerem Anycubic Kobra 3 Combo und BL A1 schwankt, sollte sich mal die Qualität der Ersatzteile anschauen und vergleichen (Hotend!). Hier sind die Unterschiede in Verarbeitung und Konstruktion kaum zu übersehen.

User-Interface Anycubic Kobra 3