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Atomstack A5 V2 6 Watt Lasergravierer im Test: Auf leisen Pfoten!

Preis
★★★★★
Verarbeitung
★★★★
Software
★★★★
Innovationen
★★★
Kundenservice
★★★★
ø 4,0 ★★★★★
Der Atomstack A5 V2 6 Watt Lasergravierer arbeitet leiser und präziser als seine stärkeren Kollegen - Ideal für Gravuren auf Papier, Holz, Leder und Glas.
Eigenschaften und Vorteile
✓ Maximale Graviergeschwindigkeit 24.000 mm/min
✓ Dual-Compression-Spot-Coupling-Technologie erzeugt ultrafeine Laserfokus von 0,05 x 0,05 mm.
✓ Panoramafilter-Schutzabdeckung filtert 97 % des schädlichen Laserlichts
✓ Maximale Arbeitsfläche: 400 x 400 mm
✓ Leicht verstellbarer Z-Offset-Abstand durch Drehrad-Schlitten
✓ Wi-Fi-Schnittstelle und Mikro-SD-Karten-Slot für kabellose Datenübertragung und Stand-Alone-Betrieb ohne PC
✓ Lasermodul läuft auf industrieller Lineargleitlagerschiene geführt

Haarfeine Gravuren auf lackiertem Aluminium, Glas und Holz

Die Panorama-Schutzabdeckung schirmt gefährlichen Laserstrahlen zu 97 % ab. Dies schaffen bis jetzt nur xTool und Atomstack.

Mit den unterschiedlich hohen Schraublöchern kann das Lasermodul in der Höhe angepasst und mit dem Drehrad-Laserschlitten weiteres Feintuning (auch im Betrieb) vorgenommen werden.
Hinweis auf Gefahrenquelle: Bundesamt für Strahlenschutz (Link)
Ferner sei auf Folgendes exemplarisch hingewiesen:
Bei Arbeiten mit Lasergeräten der Klasse CAT IV:
· herrscht Entzündungsgefahr
· können giftige Gase und Feinpartikel entstehen
· der direkte und reflektierte Laserstrahl kann zu Schäden für Haut und insbesondere dem Augenlicht führen.
Empfehlenswerte Schutzmaßnahmen wie eine feuerfeste Einhausung, Absaugung und Laserschutzbrille sind beispielhaft und nicht abschließend. Generell sollte keinem Dritten Zugriff gewährt werden.
Gegenargumente
✗ Nur circa < 3 mm Weichholz und < 3 Acrylglas kann das 5,5 - 6 Watt starke Lasermodul trennen
✗ Systemstecker am Lasermodul erscheint leichtfüßig

Präzise Gravuren mit einer maximalen Punktgenauigkeit von 0,05 x 0,05 mm
Erster Eindruck
Zwar sind momentan eher stärkere Laser-Cutter angesagt, doch die „schwachen“ Lasergravierer bieten neben einem günstigeren Preis weitere Vorteile. Denn Lasermodule mit einer Ausgangsleistung von unter 6 Watt besitzen nur eine Laserdiode und können dank der Dual-Compression-Spot-Coupling-Technologie Laserlicht präziser bündeln. So erreicht der Laserfokus beim Atomstack A5 V2 eine Punktpräzision von 0,05 x 0,05 mm. Im Vergleich zu stärkeren Laser-Cuttern mit 0,08 x 0,10 mm Punktpräzision ist die Gravierpräzision bei Lasergravieren unter 6 Watt optischer Ausgangsleistung deutlich präziser.
Das ist noch nicht alles. Eine geringere Laserstärke benötigt eine geringere Kühlleistung. So reicht ein kleiner 4020-Lüfter bei A5 V2 aus, der wesentlich leiser ist, als es bei stärkeren Laser-Cuttern der Fall ist.
Günstigerer Preis, höhere Präzision und leisere Betriebslautstärke! Starke Kaufargumente, aber in einem Punkt schwächelt der A5 V2 dennoch. Denn 5,5 Watt optische Ausgangsleistung reichen für anständige Schnittarbeiten nicht aus. So konnte der Atomstack A5 V2 im Test knapp 2 mm Multiplex (Pappel) und 2,7 mm Acrylglas nur mit mehreren Durchgängen bewältigen.
Alle Lasergeräte unter 6 Watt optischer Ausgangsleistung sind hochpräzise Lasergravierer, fallen aber als Laser-Cutter durch. Wer sich einen generellen Überblick der Leistungen und Möglichkeiten verschaffen, findet in der Kaufberatung Laser Cutter: Was ist wirklich wichtig? (Tutorial) weitere Informationen.
Für noch mehr Testberichte, Vergleiche und Praxis-Checks zu 3D-Druckern, Laser-Cuttern, 3D-Scannern und CNC-Maschinen lohnt sich ein Blick auf die Hauptseite von 3DHeaven – inklusive Bestenlisten für Resindrucker oder FDM-3D-Drucker sowie einem hilfreichen 3D-Drucker-Ratgeber!

Selbst eine Wi-Fi-Antenne besitzt das V2-Facelift
Kerndaten
Mittlerweile ist auch die Facelift-Version des A5 in die Jahre gekommen. So besteht sein Rahmenaufbau aus universellen Aluprofilen und bei den Führungen kommen noch POM-Laufrollen zum Einsatz. Doch in puncto Präzision und Datenübertragung kann die V2-Version noch immer glänzen.
Maximale Arbeitsfläche: 400 x 400 mm
Maximale Bewegungsgeschwindigkeit: 24.000 mm/min
Optische Ausgangsleistung: 5,5 - 6 Watt
Punktprojektion: 0,05 x 0,05 mm
Datenübertragung: USB/B-Slot, Mikro-SD-Karte und Wi-Fi-Antenne
Z-Offset: Drehrad + unterschiedlich gesetzte Schraubenlöcher
Gravurmaterialien: Hartholz, Weichholz, Papier, Kunststoff, Leder, Leiterplatten, Aluminium, nicht reflektierendes galvanisiertes und lackiertes Metall, verspiegelter Edelstahl 304, Glas, Keramik, Baumwollstoff, Schieferplatten, undurchsichtige Acrylplatten, Gummi, hochdichte Schaumstoffplatten
Schneidmaterial: Kraftpapier, Vliesstoff, weniger als 2 mm Holz Kork, Schaumstoffplatten mit niedriger Dichte, opake Acrylglasplatten oder Kunststoffe

Als Laser-Cutter eignet sich der Atomstack A5 V2 nur bedingt. Im Test konnten zwischen 1 - 3 mm Holz und Acryl nur mit mehreren Durchgängen bewältigt werden.
Lieferumfang
Beim Kauf eines A5 V2-Lasers gibt es einiges an Zubehör.
Die durchsichtige Unterlegscheibe im Kreditkartenformat ist für die Z-Offset-Abstandseinstellung.
Wer sich gleich ein Komplettpaket zulegen möchte, findet beim internationalen Reseller TomTop einige spannende Kombi-Pakete mit Bienenwabengitter, Drehmodul und/oder Air-Assist an. (Link zu TomTop*)
Zubehör:
- Kunststoffpinsel
- Laserschutzbrille
- Unterlegscheibe
- Aufbau-Werkzeugset
- Kabelbinder
- Reinigungstuch

Simpel aber effizient - eine einfache Plastikkarte dient zur Einstellung des idealen Abstands zum Werkstück.
Hardware
Atomstack ist bekannt für sein breit aufgestelltes Produktportfolio. Es gibt präzise Lasergravierer und starke Laser-Cutter. Atomstack stellt sogar den momentan leistungsstärksten Laser-Cutter X70 Max 🛒 mit unfassbaren 70 Watt optischer Ausgangsleistung. Doch in puncto Genauigkeit wird der X70 Max noch immer vom Leichtgewicht A5 V2 geschlagen.
Rahmenaufbau
Beim generellen Rahmenaufbau setzt Atomstack auf universelle und günstige Aluprofile. So wird zum einen der Endkundenpreis niedrig gehalten und es kann mehr Geld in zusätzliche Ausstattung, wie Wi-Fi-Schnittstelle, Lineargleitlagerschiene und Lasermodul investiert werden.
So findet sich auf der weitaus stärker beanspruchten X-Achse eine Lineargleitlagerschiene, welche mit einer Bewegungstoleranz von 0,005 mm arbeitet. Im Gegensatz zu den POM-Laufrollen, die den kompletten X-Schlitten inklusive Lasermodul führen, sind Lineargleitlagerschienen resistenter gegen Vibrationen und wartungsärmer.
Weitere Besonderheit bei Atomstack ist der höhenverstellbare Lasermodulschlitten. Er bietet vier unterschiedliche Stellungen für das Lasermodul am Schlitten und der komplette Schlitten ist mit einem Drehrad in der Höhe verstellbar. Klar reichen klassische Rändelschrauben aus, wie etwa beim Creality Falcon 2 22 Watt (Testbericht). Doch mit dem Drehrad sind Feineinstellungen genauer und komfortabler umsetzbar.

POM-Laufrollen für die Y-Achse und industrielle Lineargleitlagerschiene für die stärker beanspruchte X-Achse (Laufschiene des Lasermoduls).
Das Lasermodul besteht aus drei Teilen.
Dem unteren Sichtschutz, dem mittleren Aluminiumchassis und dem oberen Teil mit Lüfter, PCB und Schutzabdeckung.
Gibt es Unterschiede in Aufbau und Funktion zu anderen Herstellern wie Sculpfun, Ortur oder Creality?
Das ausgereifte 5,5 Watt Lasermodul blickt auf eine lange Entwicklungsgeschichte zurück. So besitzt das untere Schutzglas eine ausreichende Dicke, um das gefährliche Laserlicht bis zu 97 % abzuschirmen. Dies bietet bis jetzt nur der exklusive Hersteller bei seinem Modell xTool D1 Pro 20 Watt (Testbericht).
Im unteren Bereich findet sich auch ein Anschluss für die Air-Assist. Erst mit einer Air-Assist sind saubere Schneidergebnisse möglich.
Am anderen Ende des Lasermoduls sitzt ein 4020-Lüfter, der kühlen Luft durch das Laserchassis bläst und so die Abwärme der Laserdiode in Schach hält. Zusätzlich wird die Abluft nach unten weitergeleitet und kühlt so auch noch das Werkstück. Über dem Lüfter sitzt noch die Steuerplatine. Alles wird von einer fluoreszierenden Kunststoffabdeckung eingeschlossen.
Das Einzige, was am Lasermodul nicht so gut gefällt, ist der leichtfüßige Systemstecker. Sicherlich schadet es nicht, diesen mit einem Tropfen Heißkleber zu fixieren.

Mainboard mit unterschiedlichen Datenschnittstellen und Sicherheitsfunktionen
Software
Das Mainboard des A5 V2 ermöglicht eine stabile Datenübertragung und verfügt über diverse Schnittstellen. Die Standarddatenverbindung ist eine USB/B-Schnittstelle über die PC oder Laptop angeschlossen werden.
Der Mikro-SD-Karten-Slot ermöglicht Stand-Alone-Betrieb ohne PC. Gcode-Dateien einfach mit LaserGBRL oder Lightburn erstellen, auf eine Mikro-SD-Karte exportieren und den Laser-Auftrag direkt vom Gerät starten.
Über die Wi-Fi-Schnittstelle kann der Atomstack A5 V2 mit dem Smartphone gesteuert werden.
Der letzte Port ist ähnlich den alten Western-Telefonbuchsen und ist für ein Add-on Display gedacht.
Es wurden keine passenden Add-ons im Zubehör-Shop, noch bei den üblichen Verdächtigen Banggood und Co gefunden.

Was dem A5 V2 an Stärke fehlt, gleicht er mit doppelt so hohen Präzision aus. So können haarfeine Gravurlinien problemlos auf unterschiedlichsten Materialien umgesetzt werden.
(Das Emblem ist handgezeichnet, deswegen zeigt es unruhige Linien. Es ist keine Ungenauigkeit vom Lasergravierer)
Gravur- und Schneidqualitäten
Als Laser-Cutter ist der A5 V2 nur für Papier, Filz und bedingt für Weichholz und Acryl zu gebrauchen. Der Atomstack A5 V2 schafft circa 1 - 3 mm bei leichten Holzarten, wie Fichte, Pappel und Birke. Opakes Acrylglas schafft der Laser in zwei Durchgängen 2,7 mm.
Beim Gravieren schaut es schon ganz anders aus. Mit den passenden Hilfsmitteln wie Kreidespray, Kreidemarker und professionellen Metallgravursprays ist der A5 V2 in der Lage Papier, Holz, Metall (bedingt), Glas, Leder und lackierte Metalloberflächen zu bearbeiten.
Insbesondere die haarfeinen Linien unterscheiden sich deutlich von den Schnitt/Gravurbildern seiner größeren Kollegen. Wer also auf der Suche nach einem hochpräzisen Lasergravierer ist, sollte nicht höher als 5 - 6 Watt optischer Ausgangsleistung gehen.




Von links nach rechts: Papiergravur; Detail Papiergravur; Gravuren auf Glas, Holz und lackiertem Aluminium; Detail Glas
Preis
Der Atomstack A5 V2 ist in unterschiedlichen Ausführungen bei internationalen Händlern, Amazon und Ebay erhältlich. Der Preis liegt je nach Ausstattung zwischen 175,00 und 350,00 Euro.

Farbige Metallgravuren sind leider mit dem A5 V2 nur in sehr beschränktem Maße möglich
Fazit
In der Zusammenfassung bietet der Atomstack A5 V2 5 Watt 🛒 mit unterschiedlichen Datenschnittstellen und Add-on-Produkten aus dem Atomstack-Store viele Erweiterungsmöglichkeiten. Die Grundausstattung mit höhenverstellbaren Laserschlitten, Lineargleitlagerschiene und präzisem Lasermodul ermöglicht hervorragende Gravurmöglichkeiten von Papier bis zu Glas und lang anhaltende Freude mit dem Gerät.
Die Erwartungen hat der Atomstack A5 V2 im Test um Längen übertroffen und Meinungen zu schwachen Lasergravierern nachhaltig verändert. Leichtgewichte bis 6 Watt arbeiten präziser und signifikant leiser als ihre stärkeren Kollegen. Während die stärkeren Laser-Cutter locker an die Geräuschkulisse von einem Haarföhn herankommen, erreichte der Atomstack A5 V2 im Test gerade mal die Lautstärke eines modernen Backofens.
Der Atomstack bietet haarfeine Gravurlinien für einen Arbeitsbereich von 400 x 400 mm und dies für weit unter 200,00 Euro. Das beste Angebot stellt der internationale Online-Händler TomTop mit dem Rabatt-Code: TUSITIO3DA5V für 157,00 Euro 🛒.
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A5 V2 + zusätzliche Add-ons
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Preisvergleich
Da immer wieder Fragen über Bedingungen beim Kauf, Rückgaberecht und Garantiezeit der verschiedenen Wiederverkäufer auftreten, hier ein kleiner Überblick.
Generell laufen alle Reklamationen direkt oder indirekt über den Hersteller ab. Wer Seriennummer und einen Kaufbeleg hat, ist bei allen Anbietern auf der sicheren Seite.
⊳ Atomstack bietet ein 30-tägiges Rückgaberecht. Nur wenn das Gerät Produktionsmängel aufweist, ist die Rückgabe kostenlos. Wenn es sich um eine generelle Rückgabe handelt, verlangt der Hersteller zwischen 3 - 30 % Gebühren plus Versandkosten, je nachdem in was für einen Zustand sich das Gerät befindet. Bei allgemeine Garantiezeit bietet Atomstack 12 Monate ab Kaufdatum.
⊳ Amazon bietet ein 30-tägiges Rückgaberecht und beruft sich auf die Garantiezeit des Herstellers. In fast allen Fällen betreiben die Hersteller auch einen eigenen Amazon-Shop.
⊳ Geekbuying bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Reklamationen in der Garantiezeit werden über den Hersteller abgewickelt.
⊳ TomTop bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Hier ist es wichtig, dass die Ware in dem Originalkarton zurückgeschickt wird. Reklamationen in der Garantiezeit werden über den Hersteller abgewickelt.