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Anycubic Kobra 3 Combo vs Bambu Lab A1 Test [Deep Dive]

Anycubic Kobra 3 Combo Drucktests

Preis

★★★★★

Verarbeitung

★★★★★

Software

★★★★

Innovationen

★★★★★

Kundenservice

★★★★

ø 4,6 ★★★★

Anycubic fordert mit seinem neuesten Modell Kobra 3 den Bambu Lab A1 heraus. Gelingen soll das mit besserem ACE Pro Multimaterialsystem und günstigeren Preis!

Pro

(Im Vergleich zum Bambu Lab A1)

 ACE Pro Multimaterialsystem beheizbar bis 55° Celsius

Deutlich günstigere Ersatzdüsen

80,00 Euro günstiger (Geekbuying-Code im Fazit)

Nach Bambu Lab und Prusa3D ist Anycubic der dritte 3D-Druckhersteller, der Multimaterialdruck ermöglicht.  ​  ​  ​  ​​

Nach Bambu Lab und Prusa3D ist Anycubic ein weiterer 3D-Druckhersteller der sich auf Multimaterialdruck spezialisiert.

Der neue Druckkopf des Kobra 3 mit neuem Extruder und Schnellwechsel-Hotend

Der Druckkopf des Kobra 3 komplett überarbeitet, mit neuem Extruder und Schnellwechsel-Hotend.

Multimaterialdruck in Serienproduktion  ​  ​  ​  ​​

Multimaterialdruck in Serienproduktion klingt kompliziert, "but it's supereasy!"

Gegenargumente

(Im Vergleich zum Bambu Lab A1)

Hotend-Wechsel aufwendiger, da zusätzlich Heizpatrone- und Thermistorkabel abgesteckt werden müssen

Keine Kamera ab Werk

 Einlernphase in Multimaterialdruck aufwendiger

Erster Eindruck und Kurz-Info zum Hersteller

Durch den Newcomer Bambu Lab wurden 3D-Druckerhersteller im privaten 3D-Drucksektor, wie Anycubic, Creality, Elegoo und Voron gehörig unter Druck gesetzt. Insbesondere Bambu Labs günstige Modelle wie der ältere P1P (Testbericht) und brandneue Modelle wie A1 (Testbericht) und A1 Mini (Testbericht) erfreuen sich durch ihren niedrigen Preis großer Beliebtheit. Jetzt muss die Konkurrenz schnell reagieren, um keine Kunden zu verlieren.

 

Schon in der Vergangenheit überraschte der Hersteller Anycubic durch innovative 3D-Drucker mit hohem Nutzerkomfort und kleinem Preis. So mischte Anycubic ein Jahr vor Bambu Lab den 3D-Druckermarkt im Jahr 2021 auf. Das Erfolgsmodell damals, der Anycubic Vyper (Testbericht), ermöglichte als einer der ersten 3D-Drucker automatische Druckbettvermessung ab Werk. Fast zeitgleich setzte Anycubic mit dem SLA-Drucker Anycubic Photon Mono X (Testbericht Nachfolger) den alteingesessenen Resindrucker-Hersteller Elegoo unter Druck und eroberte einen erheblichen Teil seiner Kundschaft.

Die Kehrseite der Medaille: Anycubics großer Forschungsdrang hat dem Hersteller auch den Ruf eingebracht, dass die ersten Chargen einiger Produkte nicht perfekt ausgereift sind. Hier musste man in der Vergangenheit öfter selbst Handanlegen, um das Allerbeste aus seinem neuen Schatz heraus zu kitzeln.

 

Kurzum Anycubic ist bekannt für preiswerte Produkte gepaart mit innovativem Entwicklungsgeist. Zwar sind die Produkte stets Stand der Technik, können aber manchmal Kinderkrankheiten ausbrüten. Doch sobald die mittlerweile große Anycubic-Community diese eruiert hat, arbeitet der Hersteller zügig nach oder es gibt Lösungen in den einschlägigen Anycubic Foren, wie Facebook-Produktgruppen, Anycubic Wiki oder Reddit.

Für noch mehr Testberichte, Vergleiche und Praxis-Checks zu 3D-Druckern, Laser-Cuttern, 3D-Scannern und CNC-Maschinen lohnt sich ein Blick auf die Hauptseite von 3DHeaven – inklusive Bestenlisten für Resindrucker oder FDM-3D-Drucker sowie einem hilfreichen 3D-Drucker-Ratgeber!

Anycubic Kobra 3 Combo-3.jpg

Die Fragen aller Fragen: "Should I stay, or should I buy the Kobra 3 Combo?"

Kerndaten

 

Druckraum: 250 x 250 x 260 mm

Maximale Druckdüsentemperatur: 300° Celsius

Maximale Druckbetttemperatur: 110° Celsius

Maximale Druckgeschwindigkeit: 600 mm/s

Realistische Druckgeschwindigkeit: 120 - 300 mm/s

 

Die technischen Daten von Kobra 3 und Bambus A1 (Testbericht) weichen nur marginal voneinander ab. So kann Kobras Druckbett 110° Celsius stabil halten, anstatt wie beim Bambu Lab A1 nur 100° Celsius. Hingegen ist der Bambu Lab A1 mit einer relativen Druckgeschwindigkeit von 200 - 300° mm/s schneller unterwegs als der Kobra 3 mit 120 - 300 mm/s.

 

Die relative Druckgeschwindigkeit setzt sich aus mehreren Werten zusammen. Entnommen wurden die Daten aus dem Anycubic Slicer Next für Kobra 3 und Bambu Studio für den A1. Die Werte wurden von den jeweiligen Ingenieuren der Firmen ermittelt.

Der erste niedrige Wert steht für die Konturen, die eine hohe Präzision benötigen, wie die Außenkontur und Top-Layer-Schichten.

Der höhere Wert ist die maximale Druckgeschwindigkeit für Konturen im Inneren, wo Präzision nicht an erster Stelle steht.

Insbesondere der Wert für das Infill eignet sich perfekt, um die maximale Hotend-Leistung zu ermitteln. Hier sind die Bahnen gerade und Umlenkphasen kurz, dadurch ist das Hotend unter voller Last, um die hierfür großen Mengen an Filament aufzuschmelzen.

Wenn man den größten Konkurrenten Bambu Lab herausfordert muss alles solide verarbeitet und bis ins Detail durchdacht sein. So hat Anycubic beim Kobra 3 im Vergleich zur Vorgängerserie Kobra 2, Kobra 2 Pro, Kobra 2 Plus und Kobra 3 Max seine Hausaufgaben gemacht und an fast alles gedacht.  ​  ​  ​  ​  ​

Wenn man den größten Konkurrenten Bambu Lab herausfordert muss alles passen! Solide Verarbeitung und ausgeklügelte Software-Bewegungssteuerung sind hier das A und O!

Im Gegensatz zur Vorgängerserie  Kobra 2, Kobra 2 Pro, Kobra 2 Plus und Kobra 3 Max hat Anycubic definitiv seine Hausaufgaben gemacht und auch an fast alles gedacht.

Lieferumfang + Aufbau

Funfact zu den beiden Modellen:

Der A1 von Bambu Lab ist der erste 3D-Drucker, der nicht komplett vormontiert ausgeliefert wird. Er besteht aus zwei vormontierten Modulen und verlangt so dem Kunden ein wenig Schraubarbeiten ab.

Im Gegensatz dazu ist der Kobra 3 Anycubics erster 3D-Drucker, der beim Kunden zu 95 % fertig vormontiert ankommt. Eigentlich überlässt der Hersteller dem Kunden nur noch die Montage von Düsenabwischer, Druckkopf und Touchscreen, das alles mit weniger als zehn Schrauben.

Das Multimaterialsystem, die ACE Pro ist sofort einsatzbereit; das einzige was noch fehlt, sind die Verbindungen zwischen 3D-Drucker und ACE Pro. Das Übernehmen vier lange Schläuche, ein Schlauch je Filamentkanal, plus ein Datenkabel, was die nötigen Infos vom Drucker an die ACE Pro sendet.

 

Tipp der Redaktion:

Im Eifer des Gefechts hat sich bei 3DHeaven ein Aufbaufehler eingeschlichen. So wurden die Schläuche nicht tief genug in die  Druckkopfsteckverbindung eingesteckt, was große Probleme im Druck erzeugt hat.

Im Nachhinein fand sich ein kleiner, gelber Zettel, der freundlich auf die korrekte Installation und auf kleine schwarze Einkerbungen am Ende der Schläuche hinweist. Falls Fehlermeldungen wie: „pull the spool fourtimes back...“ aufkommen, liegt dies höchstwahrscheinlich an den nicht richtig montierten Schlauchkupplungen.

 

Insgesamt hat Anycubic stark in puncto Nutzerkomfort nachgearbeitet, so ist auch die erste Inbetriebnahme deutlich einfacher geworden. Es gibt eine ausführliche Betriebs- und Montageanleitung und eine gut ausgearbeitete Begrüßungssequenz auf dem 4,3 Zoll Touchscreen. Sie führt den Nutzer durch Sprachauswahl, Einbindung ins eigene Heimnetzwerk und schlussendlich durch das Kalibrierungsmenü mit automatischer Druckbettvermessung, Z-Offset-Einstellung (Ermittlung des idealen Abstands von Druckdüse zu Druckbett) und Resonanzkompensationsmessung. (Erklärung im folgenden Menüpunkt Hardware).

Bei der Erstinstallation überzeugt Anycubic und bietet dem Kunden einen angenehmen Empfang seines neuen Schatzes.

 

Kobra 3 von der Seite auch hier alles schick und aufgeräumt.  ​  ​  ​  ​​

Kobra 3 von der Seite auch hier wenig Firlefanz oder Kabelsalat.

Vergleich der Druckgeschwindigkeit

Zeichenfläche 2.jpg

Screenshot der Parameter für Druckgeschwindigkeit. Dies sind die von den Firmen selbst festgelegten Werte.

 

Genaueres Augenmerk auf die Outer Wall (Äußere Kontur) und Sparse Infill (Infill). Hier wird deutlich, dass der A1 ein Ticken schneller "mit guter Druckqualität" drucken kann, als der Anycubic Kobra 3.

Nahaufnahme von einem Seriendruck auf dem Kobra 3.  ​  ​  ​  ​​

Nahaufnahme von einem Seriendruck mit dem Kobra 3.

Anbindung an die Anycubic-App

 

Im Zuge der Erstinstallation gibt es auch die Möglichkeit den 3D-Drucker mit der hauseigenen Anycubic App zu verbinden. Supereasy mit QR-Code, sehr schick!

Über die Anycubic App lässt sich der 3D-Drucker steuern, überwachen, updaten und sie beihaltet auch eine 3D-Modellbibliothek und Community-Portal.

Vor allem in den ersten Monaten nach einer Produkteinführung gibt es regelmäßig Firmware-Updates für den 3D-Drucker und auch ACE Pro. Die Firmware-Updates können deutliche Verbesserungen in puncto Nutzerkomfort und Druckqualität mit sich bringen und/oder eingeschlichene Bugs beseitigen.

 

Für die Firmware-Updates und auch die kabellose Datenübertragung direkt vom Anycubic Slicer aus benötigt man derzeit einen Anycubic-App-Account. Ein Feature der App, sobald Drucker und App verbunden sind, zeigt die App eventuelle Firmware-Updates an. Die Firmware-Updates werden von der App initialisiert und dann auf dem Touchscreen des 3D-Druckers bestätigt und final angestoßen. 

 

Des Weiteren dient die App als Vermittler zwischen Slicer und 3D-Drucker. Dies ist auch einer der Gründe, weswegen Anycubic nicht einfach ein Orca-Slicer-Profil herausgegeben hat, sondern einen eigenen Orca-Slicer-Klon, den Anycubic Slicer Beta, entwickelt. Weitere Informationen unter dem Menüpunkt Slicer.

Eine leichte Angelegenheit - Anycubic-App weißt auf Firmware-Updates hin, welche direkt von der App initialisiert werden.

Eine leichte Angelegenheit - Anycubic-App weißt auf Firmware-Updates hin, welche die App direkt initialisieren kann.




 

Zubehör:

 

- Bedienungsanleitung 

- 10 m Filament für den Start

- Innensechskant-Set (1,5 / 2 / 2,5 / 3 / 4)

- Schraubenschlüssel (8/10) (für das Nachjustieren der SB15-Lager)

- Externer Filamenthalter

- Filamentführung kurz (Bowden) für externes Filament

- 4 x lange Filamentführung (Bowden) 

- Düsenreinigungsnadel

- Schmierfett

- USB-Stick

- ACE PRO Einheit

- Datenkabel ACE Pro

- Stromkabel (2x)

 

Daten USB-Stick:

- Anycubic Slicer für Mac und Windows

- Anleitung für Anycubic Slicer

- Benutzeranleitung

Auch bei dem Anycubic Slicer wird Nutzerkomfort groß geschrieben - Erst Drucker auswählen und alle weiteren Einstellungen übernimmt das Programm.  ​  ​  ​  ​​

Beim Anycubic Slicer hat sich Anycubic ins Zeug gelegt und bietet einen hohen Nutzerkomfort. Hier zu sehen, wie einfach die Einrichtung seines eigenen 3D-Druckers: Einfach das richtige Modell auswählen und alles Weitere übernimmt die Software.

Hardware

 

Eines vorweg: Die Qualität der Hardware-Verarbeitung, wie extrudierte Custom-Made Aluprofile, Kunststoff-Spritzgussteile und Elektronik ist ne glatte 1. So präsentiert sich der Kobra 3 3D-Drucker aus mechanischer Sicht als ausgereifter und individueller gefertigt, als es noch die Kobra 2 Neo und Kobra 2 Pro (Testbericht) waren/sind.

Frontcover mit Riemenspanner; ACE Pro Anschluss und zwei USB/A-Anschlüssen. Beide können für die Datenübertragung via USB-Stick hergenommen werden. Doch eigentlich dient der zweite USB-Stick für ein Kamera-Add-on, was noch in der Entwicklung ist.  ​  ​  ​  ​​

Frontcover mit Riemenspanner; ACE Pro Anschluss und zwei USB/A-Anschlüssen. Beide können für die Datenübertragung via USB-Stick verwendet werden. Doch eigentlich dient der zweite USB-Stick für ein Kamera-Add-on, was noch in der Entwicklung ist.

Rahmenaufbau

Beim Rahmenaufbau setzt Anycubic auf Custom-Made Aluprofile mit eingestanzten runden Wellen. Auf den runden Wellen laufen die Vollmetall-SG15-Rillenlager.

Die Basis besteht aus Aluprofilen mit einem Querschnitt von 40 × 40 mm. Für den oberen Rahmen und Druckkopfschiene dienen Aluprofile mit einem Querschnitt von 20 x 40 mm. Die Stärke der Aluprofile ist gut gewählt, um den starken Belastungen bei hoher Druckgeschwindigkeit genügend Halt und Stabilität entgegenzusetzen.

 

Bambu Lab A1 vs. Anycubic Kobra 3

Bambu Lab arbeitet auch mit Custom-Made Aluprofilen, die zusätzlich elegant Kabel und Trapezgewindestangen-Führungen in ihrem Inneren verbergen. Die Basis besteht aus Spritzgussteilen und maschinell gestanzten Stahlblechteilen.

Wenn es um Design-ästhetische Aspekte geht, hat der Bambu A1 die Nase vorn. Doch aus Sicht der Bewegungsmechanik bieten beide Modelle die gleiche Stabilität.

Scchicke Custom-Made Aluprofile mit einem stabilen Querschnitt von 40 x 20 mm  ​  ​  ​  ​​

Scchicke Custom-Made Aluprofile mit einem stabilen Querschnitt von 40 x 20 mm

Führungen

Die bewegten Komponenten wie Druckbett und Druckkopf werden über SG15-Rillenlager entlang runden Wellen geführt. In den vergangenen zwei Jahren haben sich Vollmetall SG15-Rillenlager als Verbesserung zu gewöhnlichen POM-Laufrollen aus Kunststoff durchgesetzt. Die Vorteile sind höhere Laufruhe bei hoher Druckgeschwindigkeit und ein geringerer Wartungsaufwand.

Wenn der Anpressdruck der SG15-Lager mit den Versatzmuttern einmalig eingestellt ist, benötigen die Laufwege nur gelegentlich ein wenig Schmierfett.

Die Laufschienen, einfache Edelstahl-Rundstäbe, sind in die Aluprofile eingepresst. Sie sitzen im Vergleich zu ersten Modellchargen von Kobra 2 Pro (Testbericht) und Elegoo Neptune 4 Pro (Testbericht) deutlich fester in ihrer Verankerung.

Die vertikale Z-Führung übernehmen zwei Trapezgewindestangen, die über einen Zahnriemen am oberen Ende synchronisiert sind. Als Antrieb dient links unten nur ein Schrittmotor, der via Zahnriemen die beiden Trapezgewindestangen antreibt.

 

A1 vs Kobra 3

Die Druckbetten von beiden Modellen-A1 (Testbericht) wie auch Kobra 3 werden über SG15-Rillenlager geführt. Jedoch bietet der A1 mit einer Lineargleitlagerschienen auf der Druckkopfschiene eine höhere Präzision. Des Weiteren ist am Druckbett der Abstand zwischen den SG15-Rillenlagern beim A1 größer, was eventuell weniger Vibrationen bei großen Druckmodellen erzeugt.

In puncto Führungen hat der A1 die Nase vorn.

Gut gelöst! Der Zahnriemen für den Druckkopf verläuft im Inneren des Alutprofils.  ​  ​  ​  ​​

Gut gelöst! Der Zahnriemen für den Druckkopf verläuft im Inneren des Aluprofils.

Druckkopf

Starke Leistung von Anycubic und deswegen auch ein großes Kompliment zu dem Quantensprung im Druckkopf-Design, welches nichts mehr gemein hat mit dem Druckkopf der alten Kobra 2 Modelle.

 

Der neue Druckkopf ist aufwendiger, feinteiliger gefertigt und Anycubic bleibt seinem Credo treu "preiswert zu bleiben". Zum einen ist das komplette Hotend, bestehend aus Heatbreak, Heizblock, Heizpatrone, Thermistor und Druckdüse, mit einer ähnlichen Schnellwechselfunktion wie beim A1 austauschbar. Hier wird das Hotend mithilfe einer Klammer am oberen Ende der Kühlrippen in Position gehalten. So muss für einen Tausch des Hotends lediglich die Klammer umgelegt werden, damit das Hotend frei sitzt.

Zum anderen sitzt im Heizblock eine klassische Vulcano-Hotend-Druckdüse, die auch austauschbar ist.

Da einzelne Druckdüsen deutlich günstiger sind, als ein gesamtes Hotend bietet Anycubic seinen Kunden hier mehr Flexibilität, als es bei Bambu Lab der Fall ist.

Anycubic Kobra 3 Combo Hotend Druckkopf Nahaufnahme

Alles sehr feinteilig, kompakt und präzise gefertigt.

Insgesamt besteht der Extruder aus hochwertigen Kunststoffteilen und bietet eine exakte Führung des Filaments. Leider gibt es noch eine Ungenauigkeit zwischen Extruder und Heatbreak, die bei gewöhnlichen TPU Schwierigkeiten bereitet. Mehr hierzu im Menüpunkt Druckqualität.

 

Die Heatbreak besteht aus einer All-Metal-Bi-Metall-Heatbreak, was der momentane Stand der Technik. Bei der Heiztechnik setzt Anycubic noch immer auf gewöhnliche Heizpatronen. Die meisten Hersteller verwenden hier mittlerweile platzsparende Keramikheizelemente a la Bambu Lab.

 

Bambu Lab A1 vs Anycubic Kobra 3

Bambu Lab hat mit der A1-Serie eine Schnellwechselfunktion eingeführt, die ihresgleichen sucht. So dauert der Hotendwechsel keine zehn Sekunden mehr. Der einzige 3D-Drucker, der hier Bambu Lab schlägt, ist der Flashforge Adventurer 5M Pro (Testbericht). Hier dauert der Hotendwechsel keine fünf Sekunden. Nebenbei bemerkt, liegt Flashforge bei der Handhabung von TPU sogar noch vor Bambu Lab. Mehrfach in Testserien zum Artikel: „TPU für Highspeed-3D-Drucker“ bestätigt.

Leider kommt der Anycubic Druckkopf bislang nicht an die Druckpräzision von A1 oder 5M Pro heran. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass es nicht möglich war, gewöhnliches TPU einfach zu verarbeiten.

Die gebogene Klammer hält durch eine Nut in der Heatbreak das komplette Hotend in Position! - Wer das Hotend wechseln möchte, muss nur die Klammer aus der unteren Verankerung bei den Kühlrippen lösen, Thermistor und Heizpatronenkabel abstecken und kann dann das Hotend schon entnehmen.  ​  ​  ​  ​​

Die gebogene Klammer hält durch eine Nut in der Heatbreak das komplette Hotend in Position! - Wer das Hotend wechseln möchte, muss nur die Klammer aus der unteren Verankerung an den Kühlrippen lösen, Thermistor und Heizpatronenkabel abstecken und kann das Hotend dann entnehmen.

Druckbett

Anycubic setzt auf das klassische, rau PEI-beschichtete Federstahlblech mit magnetischer Druckbettoberfläche. Das entspricht auch dem momentanen Standard.

Der Druckschlitten bietet durch die eckige Form des Düsenabwischers eine einfache Möglichkeit, das Federstahlblech perfekt zu positionieren.

Der eigentliche Nutzen des Düsenabwischers ist es, Filamentreste an der Düse abzuwischen, damit diese die sensible Kalibrierung des Z-Offset-Werts nicht stören. Die durch die Software-Bewegungssteuerung festgelegten Abwischbewegungen sind gut ausgearbeitet.

 

A1 vs. Kobra 3

Bei beiden Modellen besteht eine hohe Oberflächenhaftung durch das PEI-beschichtete Federstahlblech.

 

Was zusätzlich bei der Druckbetthaftung eine Rolle spielt, ist eine gleichmäßige Beheizung der Oberfläche. Hier ist unter anderem die maximale Leistungsstärke des Netzteils wichtig. Laut Angaben der Hersteller hat der A1 eine maximale Leistung von 1300 Watt und Anycubic von 400 Watt.

Unterschiede fallen nur bei rechtwinkligen 3D-Modellen, die die komplette Auflagefläche des Druckbetts ausreizen, auf. Bei 3DHeaven wird hierfür eine großflächige Gitterkiste mit 60° Celsius Druckbetttemperatur und maximaler Druckbettauflage bei jedem 3D-Drucker gedruckt.

 

Die Druckbetthaftung des Kobra 3 war hier minimal schlechter als beim Bambu Lab A1. Das kann zwei Gründe haben:

- Zum einen können die Randbereiche des Druckbetts nicht die eingestellten 60° Celsius erreichen, dadurch fängt das Material frühzeitig zu schrumpfen an.

- Zum anderen kann die magnetische Haftung nicht ausreichen, was den starken Zugbewegungen beim Zusammenziehen des Materials nicht genügend entgegensetzt.

 

Tipp der Redaktion:

Eine einfache Lösung ist eine Erhöhung der Drucktemperatur um 10 - 20° Celsius über der Glasübergangstemperatur des jeweiligen Filaments. Zum Beispiel: PLA anstatt 55/60° -> 65/70° Celsius.

Bildergalerie: In dieser sehr umfangreichen Bildergalerie werden neben einigen Detailaufnahmen, auch eine auseinander gebaute ACE Pro und das Mainboard des Kobra 3 gezeigt.

Software

 

Setzen wir die Latte mal höher! Noch vor drei Jahren waren im privaten 3D-Druck die größten Herausforderungen präzise Druckqualität und Zuverlässigkeit. Mittlerweile kann das mehr oder weniger jeder Bettschupser für unter 200,00 Euro. Wer also heutzutage Kunden im 3D-Druck für sich gewinnen möchte, muss mehr bieten. Im Idealfall ein nahtloses komfortables Nutzererlebnis vom digitalen 3D-Modell bis zum fertigen 3D-Modell.

Anycubic Kobra 3 Combo-51.jpg

Out-of-the-blue hat Anycubic diesen kleinen Racker gelancht - bemerkenswerte Leistung!

Firmware

Bei der Firmware setzt Anycubic noch auf eine angepasste, aber aktuelle, hauseigene Version von Marlin. 

Die meisten anderen Hersteller setzen mittlerweile auf die professionellen 3D-Drucker-Firmware-Klipper. Klipper bietet neben ausgefeilterer Software-Bewegungssteuerung und Remote-Printing mit Moonraker als Webserver und Fluiid als Bedienoberfläche auf jedem Browser. Wer sich für die Unterschiede zwischen Marlin und Klipper explizit interessiert, findet in dem Artikel Elegoo Neptune 3 Plus vs. Neptune 4 Plus (Testbericht) weitere Informationen und einen direkten Vergleich.

 

Anycubic hält an Marlin fest, da vermutlich hier schon viel Arbeit investiert wurde. Die Firmware von Anycubic ist durchaus ernst zunehmen, denn sie ist a) einfach zu bedienen und b) verfügt sie über die momentan wichtigsten automatischen Kalibrierungs-Tools, wie ABL (Auto-Bed-Leveling), automatischer Z-Offset-Kalibrierung, Resonanzkontrolle und PID-Kalibrierung.

c) Die aufgeräumte Benutzeroberfläche und Integration in den Anycubic Slicer und Anycubic App bietet dem Nutzer eine einfache und übersichtliche Bedienung. Das kann vor allem für Neueinsteiger besser geeignet sein, da zum Start das große Thema 3D-Druck einen schnell erschlagen kann.

 

ABL (Auto-Bed-Leveling):

Durch eine Sonde oder erweiterte Schrittmotorfunktionen wird die Oberfläche des Druckbetts in einem Raster auf einen zehntel Millimeter genau vermessen. Dies geschieht entweder durch einen kapazitiven Sensor oder BL-Touch oder mit der „Sensorless Probing“-Funktion von Steppertreibern ab TMC2209.

Die jeweilige Firmware erstellt mit diesen Daten ein digitaler Schatten der gesamten Druckbettoberfläche. Ein digitaler Schatten ist eine virtuelle Repräsentation eines physischen Objekts.

Im späteren Druckvorgang wird mithilfe des digitalen Schattens der Abstand von Druckdüse zu Druckbett kontinuierlich an die Unebenheiten des Druckbetts angepasst. Das ABL sorgt für eine perfekt ebene, erste Schicht. Dieser Höhenangleich wird nur in den ersten Schichten durchgeführt.

Hinten links am Druckbett sitzt der Düsenabwischer, welcher zugleich bei der Positionierung des Druckbetts hilft.  ​  ​  ​  ​​

Hinten links am Druckbett sitzt der Düsenabwischer, welcher zugleich bei der Positionierung des Druckbetts hilft.

Was hier zusätzlich noch genau zusehen ist, ist die Stromzufuhr für das Heizbett. Bei den ersten Chargen des A1 gab es hier einen groben Produktionsfehler unterlaufen. Das Heizbettkabel des Kobra 3 erscheint stabil und zuverlässig.

Z-Offset-Kalibrierung

Vor Druckbeginn wird der ideale Abstand von Druckdüse zu Druckbett eingestellt. Dieser sogenannte Z-Offset-Wert ist der Nullpunkt/Startpunkt der Z-Höhe. Würde der 3D-Drucker mit Z-Offset = 0 oder einem negativen Wert starten, würde die Druckdüse das Druckbett zerkratzen. Da man das auf keinen Fall will, benötigt man einen minimal positiven Wert. Früher wurde hierfür die Papiermethode verwendet: Hierbei wird handelsübliches DIN-4 Kopierpapier mit 80 g/m² verwendet, das immer eine Standardstärke von 0,1 mm hat. Das Papier wird zwischen Druckdüse und Druckbett gelegt und die Höhe des Druckkopfs so lange abgesenkt, bis die Düse leicht an dem Papier kratzt. Dann wird der Z-Offset null gesetzt, bestätigt und so in der Firmware dauerhaft abgespeichert.

 

Vollautomatische Z-Offset-Kalibrierung arbeitet je nach Firmware mit einer Mischung aus „Sensorless Homing“ und einem erweiterten Algorithmus, der zu dem Nullpunkt circa 0,1 mm dem Z-Offset hinzufügt. Dadurch ist sichergestellt, dass die Druckdüse die Druckplatte nicht verkratzt.

 

Sensorless Homing: Neuere Steppertreiber ab TMC2209 kommunizieren in beide Richtungen mit dem Schrittmotor. Im Falle von Sensorless Homing sendet der Schrittmotor ein Signal an den Motortreiber, wenn Schritte verloren gehen. Dies geschieht, wenn die bewegten Teile das Maximum ihres Bewegungsspielraums erreicht haben und auf einen Widerstand stoßen. So weiß der Steppertreiber hier geht nichts, hier ist Schluss, das muss der Beginn des Druckbetts sein.

 

Resonanzkontrolle:

Bei der Vibrationsresonanzkontrolle werden die weitergeleiteten mechanischen Echos im Rahmen und der bewegten Teile gemessen. Mechanische Echos entstehen, wenn bei schnellen und ruckartigen Bewegungen Vibrationen im Rahmenaufbau weitergeleitet werden. Die Echos erzeugen insbesondere nach harten Richtungswechseln etwa bei scharfen Kanten im 3D-Modell wellenartige Muster in den darauffolgenden Druckverlauf. Besonders sichtbar werden diese Echos in ebenen, glatten Oberflächen der Modelle nach einem scharfen Richtungswechsel.

 

Bei der Vibrationskontrolle erzeugen die Steppermotoren durch rasante Hin- und Herbewegungen Schwingungen, die deutlich als Brummen, ähnlich einem tiefen Bass, wahrgenommen werden können. Diese Schwingungen werden mithilfe eines Beschleunigungssensors (auch G-Sensor oder gyroskopischer Sensor) gemessen. Die ermittelten Daten werden im Druckvorgang genutzt, um mithilfe einer Resonanz die unerwünschten Schwingungen auszulöschen und so eine glatte Oberfläche sicherzustellen.

pid-2.jpg

Quelle: Prusa3D Lab

PID-Kalibrierung:

Bei der PID-Kalibrierung wird die Amplitude der Heizzyklen von Druckdüse und Druckbett nivelliert.

Aufbau:

Im Falle des Druckbetts fließt Strom durch einen Kupferbandverlauf und durch den Widerstand im Metall entsteht Abwärme. Diese Abwärme heizt das Druckbett auf. Sobald die Temperatur erreicht ist, wird der Stromkreislauf durch ein sogenanntes Mosfet unterbrochen und wieder geschlossen, sobald die Temperatur unter einen gewissen Bereich fällt.

Da etwa bei PLA konstant eine Temperatur von 60° Celsius eingehalten werden sollte, schaltet das Mosfet mehrfach in einer Minute. So entspricht der Heizverlauf einer regelmäßigen Amplitude mit Spitzen und Tälern.

Bei sehr unregelmäßigen PID-Werten können regelmäßige Muster im Schichtaufbau des Druckmodells sich wieder spiegeln, was man versucht zu vermeiden.

 

Die Steuerung hierfür wird in der Firmware ausgeführt und durch drei Werte genau definiert. Das Ziel ist es, eine möglichst weiche Amplitude mit geringen Ausschlägen zu erhalten. Diese hierfür verantwortlichen Werte werden bei einem PID-Tuning neu ermittelt und danach dauerhaft in der Firmware gespeichert.

 

Hinweis:

Im Prinzip hat jede Filamentsorte eigene Anforderungen an seine Druckbetttemperatur und Druckdüsentemperatur. Anders gesagt, die PID-Werte für PLA sind andere Werte als für PETG oder ASA.

Bildschirmfoto 2024-07-02 um 13.57.10.jpg

Der Anycubic Slicer ist für einfarbige Druckmodelle einwandfrei ausgereift. Er bietet des Weiteren Remote-Printing, kabellose Datenübertragung und informiert stets über den aktuellen Druckfortschritt.

Slicer-Software

Jetzt kommt der Showdown! Wie schon erwähnt, war vor drei Jahren das ausschlaggebende Kaufkriterium präzise Druckqualität. Die letzten zwei Jahre kam noch hohe Druckgeschwindigkeit hinzu. Jetzt im Jahre 2024 rücken hoher Nutzerkomfort mit einem schnellen, unkomplizierten Weg des digitalen 3D-Modells zum fertig gedruckten echten physischen Modell in den Fokus.

Wer 3mf-Modelle aus Makerworld mit dem Anycubic Slicer bearbeiten möchte, muss noch den Umweg über Bambu Studio oder Orca Slicer nehmen.  ​  Hier ganz einfach die 3mf-Datei laden und dann im oberen Reitermenü unter File (Datei) auf Export und dann die Datei als "Export Generic 3Mf-Datei exportieren. Die exportierte Datei ist nun mit Anycubic Slicer kompatibel

Wer 3mf-Modelle aus Makerworld mit dem Anycubic Slicer bearbeiten möchte, muss noch den Umweg über Bambu Studio oder Orca Slicer nehmen.

Hier ganz einfach die 3mf-Datei laden und dann im oberen Reitermenü unter File (Datei) auf Export und dann die Datei als "Export Generic 3Mf-Datei exportieren. Die exportierte Datei ist nun mit Anycubic Slicer kompatibel.

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Anycubic Slicer Next

 

Anycubic hat seinen eigenen Orca-Klon entwickelt: Anycubic Slicer Next! Mittlerweile deckt die Windows-kompatible Version von Anycubic Slicer Next alle Features des regulären Orca-Slicers ab - selbst Remote-Printing und Überwachung funktionieren einwandfrei und flüssig.

MacOS-Nutzer müssen sich noch ein wenig gedulden. Zwar funktioniert die Aufbereitung der Druckdaten einwandfrei - jedoch ist Remote-Printing bisher nicht möglich. 

(Doch die Überwachung von Kobra 3 oder S1 Combo funktioniert mit Android- oder Apple-Smartphones schon einwandfrei)

 

Mit Anycubic Slicer Next 1.2.3. wurden fast alle Druckmodelle erstellt und das hat meistens hervorragend funktioniert. Zwar gibt es bisweilen noch Probleme bei komplexen Modelldateien mit der Farbinterpretierung, Darstellungsfehler. Dennoch bietet der Anycubic Slicer Next den einfachsten Weg zum fertigen Multimaterialdruckmodell.

 

Anycubic App

Anycubic hat seit der Einführung 2022 einen holprigen Weg hinter sich. Seit der ersten Version gab es signifikante Fortschritte, was die App mittlerweile durchaus brauchbar macht. Die Anbindung ist reibungslos, Firmware-Updates funktionieren und es gibt eine 3D-Modellbibliothek.

Jedoch gibt es noch immer einige Unstimmigkeiten, die mit der Zeit nerven: Zum Beispiel muss man sich jeden Tag neu einloggen. Hier funktioniert auch das Auto-Passwort-Complete von Google oder IOS nicht. Immerhin ist es möglich, auf dem Smartphone manuell ein Passwort anzulegen und sich so einen kleinen Umweg zu sparen.

Bildergalerie: Testdrucke

Druckqualität

Für den Preis von knapp 350,00 Euro ist der 3D-Drucker weltklasse. Er kann Multimaterialdrucke gut umsetzen, kann mit paassender Einhausung dank seiner hohen Druckdüsen- und Druckbetttemperaturen auch hervorragend anspruchsvollere Filamente verarbeiten.

Des Weiteren kann der Kobra 3 brillant mit Highspeed TPU umgehen, wie dem Bambu Lab TPU HF. Jedoch konnten bei einem Test mit gewöhnlichem TPU keine angemessenen Ergebnisse umgesetzt werden.

Die von den Ingenieuren eingestellten Parameter für die unterschiedlichen Druckgeschwindigkeiten des Aycubic Slicer Next liegen zwischen 130 - 300 mm/s.

Wer sich zwischen 120 - 300 mm/s Druckgeschwindigkeit bewegt, wird exzellente 3D-Modelle aus dem Kobra 3 heraus zaubern. 

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Die Kobra 3 Combo ist beim Hersteller und internationalen Online-Stores, wie Amazon, Geekbuying und Ebay erhältlich.

Direkt vom Hersteller Anycubic mit dem Rabattcode:  DIYNEW25  für nur 374,00 Euro 🛒

(Wer nur den Kobra 3 ohne ACE Pro kaufen möchte, hier ein spezieller Rabattcode:  K3COLOR  )

Beim internationalen Online-Händler Geekbuying mit dem Rabattcode  NNNDE09061  ist der Kobra 3 354,00 Euro 🛒 im Preis gleich, jedoch gibt es auch zwei interessante Kombiangebote mit je 5 oder 10 kg Filament.

Kombiangebote mit 4 oder 10 kg Filament:

Kobra 3 Combo + 4 kg Pantone-Filament mit Rabattcode:  9J8Q4LQZ99   für 400,00 Euro 🛒

Kobra 3 Combo + 6 kg Filament Creality Hyper-Filament (schwarz,weiß,grau) mit Rabattcode:  ANK3C6   für 429,00 Euro 🛒

Kobra 3 Combo + 3 kg Creality Hyper + 3 kg Ender PLA mit Rabattcode:  ANK3C9   für 429,00 Euro 🛒

Kobra 3 Combo + 5 kg Filament Creality Ender PLA mit Rabattcode:  9J8Q4G58VR   für 419,00 Euro 🛒

8-kg-Pantone-Filament mit Rabattcode:  PANTONE   für 79,00 Euro 🛒

 
 
 
Links: ACE Pro Einzelpreis: 289,00 Euro
Rechts: Kobra 3 3D-Drucker Einzelpreis: 339,00 Euro  ​  ​  ​  ​

Links: ACE Pro Einzelpreis: 289,00 Euro

Rechts: Kobra 3 3D-Drucker Einzelpreis: 339,00 Euro

Fazit

Anycubic Kobra 3 mit ACE Pro 🛒 kommt aus mechanischer Sicht sehr dicht Bambu Lab A1 heran. In Verbindung mit der ausgearbeiteten Firmware und Anycubic Slicer Next und der digitalen Online-Plattform Makeronline kratzt Anycubic stark an der Vormachtstellung von Bambu Lab. Des Weiteren ist die ACE Pro* der AMS Lite von Bambu Lab durch die geschlossene Einhausung und Filamenttrockung/Heizung schlichtweg überlegen.

Plus, die ACE Pro erkennt auch Bambu Lab Filamente an ihrem RFID-Tag. Wer sich in puncto RFID-Tag noch mal schlaumachen möchte, findet Informationen in dem Artikel „Bambu Lab Filamente von PLA bis PET-CF im Test“.

Kurzum Anycubic hat hier einen verdammt guten Job gemacht und bietet Bambu Lab Qualität für Anycubic Preise an.

Gutes Drucken, 3DHeaven

 

Preisvergleich

Da immer wieder Fragen über Bedingungen beim Kauf, Rückgaberecht und Garantiezeit der verschiedenen Wiederverkäufer auftreten, hier ein kleiner Überblick.

 

Generell laufen alle Reklamationen direkt oder indirekt über den Hersteller ab. Wer Seriennummer und einen Kaufbeleg hat, ist bei allen Anbietern auf der sicheren Seite.

 

Anycubic bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht. Shipping / Versand liegt in der Regel von 3 bis 8 Tagen. Die Garantiezeit wird bei Anycubic in Baugruppen aufgeteilt. So haben verschleißanfällige Bauteile wie Extruder und Druckplatten eine dreimonatige Garantiezeit, Monoscreens je nach Modell zwischen drei bis sechs Monaten und für alle anderen Hauptkomponenten gilt eine einjährige Garantiezeit. Der Kundensupport wird von englischsprachigen Chinesen geführt.

 

Amazon bietet ein 15-tägiges Rückgaberecht und beruft sich auf die Garantiezeit des Herstellers. In fast allen Fällen betreiben die Hersteller auch einen eigenen Amazon-Shop.

 

Bambu Lab bietet ein 14-tätiges Rückgaberecht und 2 Jahre Garantie ab Kaufdatum. Der Kundensupport ist sehr stark und kulant, was Mängel, Beschwerden und Transportschäden betrifft. 

 

Banggood bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Reklamationen werden entweder über den eigenen Kundensupport oder über den Hersteller abgewickelt.

 

Geekbuying bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Reklamationen in der Garantiezeit werden über den Hersteller abgewickelt.

 

TomTop bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Hier ist es wichtig, dass die Ware in dem Originalkarton zurückgeschickt wird. Reklamationen in der Garantiezeit werden über den Hersteller abgewickelt.

• Software
• Slicer-Software
• Preisvergleich
• Erster Eindruck
• Vrgl. Druckgeschwindigkeit
• Lieferumfang
• ABL, Z-Offset und PID
• Kerndaten
• Hardware
• Druckqualität
• Preis
• Fazit

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Kontakt:

Manuel Strauss

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