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Creality Black Friday Rabattcode für K2 Plus Combo Multifarben-3D-Drucker

Creality glänzt mit K2 PLUS 3D-Drucker mit Multifarbendruck, Falcon Laser-Cutter 60 Watt, Ender-3 V3 Plus und zwei neue 3D-Scanner Otter und Raptor.
Manuel Strauss
31. Okt. 2024
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Endlich ist es so weit, auf seiner zehnjährigen Firmenfeier hat Creality sein erstes Multimaterialsystem vorgestellt. Es wird bunt! Der K2 Plus, Nachfolger der erfolgreichen K1-Serie, bietet ein CFS-Modul, das mehrfarbige 3D-Drucke ähnlich wie Bambu Lab ermöglicht. Des Weiteren wurden Creality’s bis dato leistungsstärkster Laser-Cutter, Resindrucker und zwei hoch spannende 3D-Scanner vorgestellt.
K2 Plus + CFS

Ab 31. Juli wird der K2 Plus einzeln oder in Kombination mit dem Multimaterialsystem CFS im Handel erhältlich sein, aber was steckt hinter der 2. K-Generation und dem „Plus“ des neuen FDM-3D-Druckers?
So wie auf den Fotos zu erkennen, gleicht der K2 Plus von Größe, äußerem Rahmen und Verkleidung größtenteils dem Vorgänger K1 Max (Testbericht). Creality hat aber einige Verbesserungen des K1C übernommen und noch weitere Innovationen hinzugefügt. Auffälligste Neuigkeit: Der Touchscreen wurde, wohl für leichtere Bedienung, nach oben gesetzt und die seitlichen Wände wurden eine opake Blende. Des Weiteren besitzt der K2 Plus das neu entwickelte Tri-Metall-Hotend, was schon dem K1C bessere Performance bei Kohlefaserfilamenten und flexiblen Filamenten ermöglicht hat. Im Test zum Creality K1C (Testbericht) bestätigt.

Zusätzlich bekommt der K2 Plus als einer der ersten Creality 3D-Drucker eine aktive Bauraumheizung. Eine sehr erfreuliche Nachricht, da die gut isolierten K1-3D-Drucker schon ohne Heizung circa 60° Celsius in der Druckkammer erreichen (gemessen bei 100° Druckbetttemperatur). Leider reichen selbst 60° Celsius Druckkammertemperatur noch immer nicht für große Modelle aus ABS, ASA, Nylon und PC aus. Wenn nun der K2 Plus mit aktiver Heizung auf circa 80° Celsius Innentemperatur erreichen könnte, würde dies nochmals einen großen Sprung in der Filamentauswahl für große Modelle bieten.
Neben weiteren Software-Verbesserungen ist wohl das CFS-Multifarbensystem die spektakulärste Erneuerung. Hier hatten bis jetzt Bambu Lab und Prusa die Nase vorn, was sich jetzt mit dem CFS-System von Creality grundlegend ändern könnte. Denn die große Creality-Community stärkt unaufhaltsam Creality's Branding mit eigenständigen, innovativen Verbesserungen.
Ohne Gewähr wird der K2 Plus den gleichen Bauraum des K1 Max bieten und bis zu sechzehn verschiedene Farben in einem Druck umsetzen können. Hierfür benötigt der Nutzer voraussichtlich vier CFS-Systeme.
Ender-3 V3 Plus

Auf den ersten Blick schaut der Ender-3 Plus aus wie jeder andere kartesische 3D-Drucker. Doch betrachtet man den Ender-3 V3 von hinten, erkennt man sofort, dass hier alles anders läuft. Denn Creality hat kurzerhand die XY-Core-Bewegungsmechanik in die Vertikale gespiegelt und so laufen im gesamten oberen Rahmen Zahnriemen entlang, die mit dem Druckkopf verbunden sind. Durch diese Fusionierung von zwei Antriebssystemen können Kräfte besser gebündelt und verteilt werden. 3DHeaven durfte schon den kleinen Bruder Ender-3 V3 (Testbericht) testen. Hier konnten signifikante Verbesserungen in der Druckqualität bestätigt werden. Gut möglich, dass dieses XZ-Core-Bewegungssystem alle kartesischen 3D-Drucker revolutionieren könnte.
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Halot-Mage S

In den letzten Jahren hat Creality seine Resindruckersparte ein wenig vernachlässigt. Zwar konnten Modelle wie der Halot Plus als einer der Ersten mit Cloud-Anbindung glänzen. Dennoch setzten deutsche Nutzer eher auf Druckvolumen und Druckgenauigkeit als auf Nutzerkomfort. Hier konnten die größten Konkurrenten Anycubic und Elegoo deutlich Land gewinnen. Genau hier grätscht der neue Halot Mage S mit seiner 14k-Auflösung rein und bietet eine identische 14K-Auflösung, wie der Testsieger Anycubic Photon Mono M5s Pro (Testbericht). Dies reicht aber noch nicht, um den Testsieger vom Thron zustoßen. Doch glänzt der Halot Mage S genauso wie der Vorgänger Halot Mage Pro (Testbericht) mit integraler Lichtquelle und Highspeed-Druckgeschwindigkeit von bis zu 150 mm/s. Ob da der Testsieger mithalten kann, bleibt abzuwarten.
Integrale Lichtquellen gelten als präziser in der Druckqualität und schonender für den Monoscreen.
Creality Falcon 2 Pro 60 Watt

Eben erst hat Creality seinen ersten vollständig geschlossenen Laser-Cutter Falcon 2 Pro in 20 und 40 Watt mit Laser-Sicherheitsklasse 1 vorgestellt. Hiermit können schon beachtlich dicke Hölzer und Acrylglas getrennt werden. Gravurtechnisch kann alles von Papier, Holz, Filz, MDF, Sperrholz, Leder, Glas und Metall graviert werden. Reicht eigentlich an Möglichkeiten, doch selbst das 40 Watt-Modul kann lediglich 0,5 mm Metall bedingt trennen. Mit 60 Watt optischer Ausgangsleistung könnten schon 1 - 2 mm Stahlblech möglich sein. Bleibt spannend, was die ersten Testergebnisse zeigen.
Cr-Scan Otter & CR-Scan Raptor
Eigentlich sind im Privatsektor Revopoint und 3Dmakerpro gut vertreten. Dennoch gelang es Creality viele Kunden mit dem CR-Ferret 3D-Scanner (Testbericht) auf dessen Seite zu ziehen. Der Ferret glänzt nicht nur mit starker Einfangleistung und einen unverschämt günstigen Preis. Er kann deutlich besser mit zickigen Oberflächen, wie Schwarzen, Glänzenden oder Reflektierenden.
Cr-Scan Otter

Der Otter soll Objekte von 10 bis 2000 mm mit einer Scangenauigkeit von 0,02 mm abtasten können. Er arbeitet mit einem Vierlinsen-Prinzip und IMU-Sensor, dadurch wird das Tracking stabilisiert und der Scanner kann Verwacklungen eigenständig ausgleichen. Was schon der CR-Ferret extrem konnte, wurde auch beim Otter übernommen. So soll bei glänzenden und schwarzen Oberflächen Scanning-Spray nicht zwingend benötigt werden..
Cr-Scan Raptor

Das Schmankerl zu guter Letzt! Der Raptor gleicht vom Aussehen und Aufbau hochprofessionellen Scannern im fünfstelligen Preissegment.
Während die meisten 3D-Scanner für Privatanwender mit Bildraten von 12 - 18 fps (Bildern pro Sekunde) arbeiten, soll der Raptor bis zu 60 fps einfangen. Die Scangenauigkeit liegt ähnlich wie beim Otter bei 0,02 mm, was durch die sieben Laserlinien-Scans ermöglicht werden soll. Der Raptor kann im Gegensatz zum Otter noch ein Ticken mehr ins Detail gehen und soll Objekte von 5 bis 2000 mm einfangen können.
3DHEAVEN