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Der erste Stand-Alone Lasercutter von Snapmaker Ray

In bewährter Snapmaker Tradition bis ins Detail ausgearbeitet, der Snapmaker Ray Laser Cutter
Manuel Strauss
24. Aug. 2023

Hinweis auf Gefahrenquelle: Bundesamt für Strahlenschutz (Link)
Ferner sei auf Folgendes exemplarisch hingewiesen:
Bei Arbeiten mit Lasergeräten der Klasse CAT IV:
· herrscht Entzündungsgefahr
· können giftige Gase und Feinpartikel entstehen
· der direkte und reflektierte Laserstrahl kann zu Schäden für Haut und insbesondere dem Augenlicht führen.
Empfehlenswerte Schutzmaßnahmen wie eine feuerfeste Einhausung, Absaugung und Laserschutzbrille sind beispielhaft und nicht abschließend. Generell sollte keinem Dritten Zugriff gewährt werden.
Warum weicht Snapmaker von ihrer bewährten 3-in-1-Modulbauweise ab?
Snapmaker Ray ist nicht Snapmakers erstes Stand-alone-Gerät. Schon vergangenes Jahr präsentierte die Firma den J1 als reinen Dualextruder 3D-Drucker. Hierfür gibt es zwei simple Gründe: Erstens kosten die Modulmaschinen weit über 2.000,00 EUR und zweitens ist der Arbeitsraum durch die vielseitige Verwendung unterschiedlicher Module stark begrenzt.
Vernünftige Lasermaschinen anderer Hersteller sind schon ab circa 300 EUR auf dem Markt erhältlich.
Snapmaker Ray ist der neueste Geniestreich und mit 20 oder 40 Watt Lasermodul und einen Arbeitsraum von 400 x 600 mm erhältich.
Der neue Snapmaker Ray kostet regulär 1.799,00 EUR. Momentan bietet Snapmaker zur Markteinführung satte Rabatte bis zu 32 %. So kostet der Ray mit 40 Watt Modul momentan nur 1.399,00 EUR 🛒.
Snapmaker Ray hat die hochpräzisen Linearschienen seiner Vorgänger und die Software Luban geerbt. Viele Erfahrungen aus den vergangenen Jahren flossen so in die Entwicklung des Ray ein. Also erwarten wir eine perfekt ausgearbeitete Maschine mit geringer Fertigungstoleranz und wunderschönen, schnellen Ergebnissen.
Kerndaten:
✓ 20W oder 40W Laser-Module
✓ industrielle Laufschienen
✓ Laser-Software Luban mit mehr als 1000 Designvorlagen
✓ 400 × 600 mm Arbeitsbereich
✓ Air-Assist ab Werk
Der Aufbau des Snapmaker Ray basiert geschlossenen Linearschienen. Linearschienen garantieren eine Präzision bis zu 0,005 mm.
Der Arbeitsbereich erreicht eine max. Größe von bis zu 400 × 600 mm. Wer sich einen Laser kaufen möchte, kann zwischen 20 und 40 Watt optischer Ausgangsleistung wählen. Bei beiden Modulen ist eine unterstützende Air-Assist-Kühlung ab Werk dabei. Dies ist vorwiegend bei Schneidarbeiten essenziell.

Welches Laser-Modul für welche Arbeiten?
Lasermodule haben neben dem interessanten Aufbau aus gebündelten Laserdioden ein ausgeklügeltes Kühlungssystem. Jedes Laser-Modul besitzt einen Gehäuselüfter, der die Diodenabwärme reguliert. Des weiteren wird die Abluft genutzt, um Verunreinigungen von der Laserlinse fernzuhalten. Für jegliche Gravierarbeiten ist dies mehr als ausreichend. Doch als Lasercutter benötigt der Snapmaker Ray weitere Luftunterstützung. Hierfür ist im Lieferumfang ein externer Air-Assist-Kompressor enthalten. Dieser Kompressor liefert bis zu 0,3 bar ausreichend Luftkühlung.
Snapmaker Ray ist entweder mit einem 20 oder 40 Watt Lasermodul lieferbar. Natürlich arbeitet das 40 Watt Modul aufgrund seiner höheren optischen Ausgangsleistung schneller und kann zudem stärkere Materialien trennen. Da das 40 Watt Modul den Preis ordentlich in die Höhe treibt, ist die Frage, was wirklich benötigt wird:
20 Watt Modul
Perfekt für Gravuren (selbst farbige Edelstahlgravuren sind möglich)
Schneidarbeiten: Leichtes Holz: max. 12 - 15 mm (Tanne, Fichte, Pappel)
Schweres Holz: 5 - 7 mm (Eiche, Buche und Obsthölzer)
40 Watt Modul
Perfekt für Gravuren (farbige Edelstahlgravuren → größeres Farbspektrum als 20 Watt)
Schneidarbeiten: Leichtes Holz: max. 12 - 20 mm (Tanne, Fichte, Pappel)
Schweres Holz: 5 - 13 mm (Eiche, Buche und Obsthölzer)

Wichtiger, meist unterschätzter Punkt: Die Sicherheit
Laserarbeiten erzeugen bei der Verbrennung erhebliche Mengen an Feinpartikeln und Rauch. Hinzukommt, dass das Laserlicht irreversible Augenschäden durch den direkten Strahl oder Streulicht hervorrufen kann.
Die Abgase sollten durch eine Absauganlage gereinigt und ins Freie befördert werden. Das Laserlicht muss komplett von der Umwelt abgeschirmt oder der Laser in einem eigenen Raum ohne Zutritt Dritter aufgestellt werden. Snapmaker bietet eine komplette Einhausung mit zusätzlichem Luftreiniger in seinem Produktportfolio an. Die Einhausung kostet circa 400,00 EUR 🛒 und der Luftreiniger circa 500,00 EUR 🛒.
Zusätzlich wird der Ray mit Sicherheitsschlüssel, Laserschutzkappe auf dem Laser-Modul und Schutzbrille geliefert.

Abschließend macht der Snapmaker Ray Lust auf mehr. Es bleibt spannend, ob Snapmaker diesmal alle seine Versprechen halten kann. 3DHeaven ist gespannt auf die Performance im Einzeltest und die Einsatzmöglichkeiten.