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Artillery der Phoenix aus der Asche - Artillery M1 Pro für unter 350 Euro

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Artillery M1 Pro soll den Ruf des angeschlagenen 3D-Drucker-Herstellers wieder rehabilitieren! Was bis jetzt über den M1 Pro bekannt ist!

Manuel Strauss

8. Feb. 2025

M1 Pro kopiert Bambu Lab
Während Anycubic bei seinen Bambu Lab Klonen noch einige Anpassungen vornimmt, weist der M1 Pro eine starke optische Ähnlichkeit zum Bambu Lab X1-Carbon auf.

Artillery 3D eroberte wie im Flug den 3D-Druckermarkt 2021 mit seinem Erfolgsmodell Artillery Sidewinder X2 (Testbericht). Der 3D-Drucker bot damals einige entscheidende Vorteile: Einen großen Bauraum von 300 x 300 x 400 mm, automatisches Bett-Leveling (ABL), einen Direct-Drive-Extruder und eine benutzerfreundliche Menüführung – und das zu einem enorm günstigen Preis. Viele gingen davon aus, dass der Hersteller damit schnell durchstarten würde.


Doch seitdem ist es ungewöhnlich ruhig um den Hersteller geworden. Gerüchten zufolge hat das gesamte Entwicklungsteam samt Sales-Abteilung das Unternehmen verlassen und ein eigenes Projekt gestartet. Das würde zumindest erklären, warum die Modelle Artillery X3 Pro / Plus und Artillery X4 Pro / Plus in Tests durchweg schlecht abschnitten.

Nun ja, mittlerweile ist einige Zeit vergangen, und es gibt einen ersten Lichtblick: Artillery 3D bringt mit dem M1 Pro ein neues Modell auf den Markt. Wie unschwer auf den Fotos zu erkennen ist, nimmt Artillery Bambu Lab ins Visier und präsentiert ein ähnliches Modell – jedoch zu einem deutlich günstigeren Preis.


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Artillery M1 Pro
Fronttüre und Topcover aus Glas klingen vielversprechend und auch der große Touchscreen wirkt ansprechend

Pressetext von Artillery:


Der ARTILLERY M1 Pro wird ein intelligenter 3D-Drucker im Desktop-Format sein, der mit verschiedenen Druckmaterialien kompatibel ist und eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 600 mm/s erreichen wird. Er wird sofort einsatzbereit sein und Funktionen wie automatische Nivellierung, automatische Kalibrierung, Materialbrucherkennung, Fortsetzung des Drucks nach einem Stromausfall, Anti-Verhederungserkennung, Zeitrafferfotografie, schnelles Aufheizen des Glasdruckbetts, Trocknung von Verbrauchsmaterialien und eine zirkulierende Luftfilterung im Bauraum bieten. Mit der Fähigkeit zum 8-Farben-3D-Druck wird dieser Drucker 3D-Druck für jeden zugänglich und intuitiv erlebbar machen.


Der ARTILLERY M1 Pro, der unter dem Leitgedanken „Kreativität drucken und Spaß schaffen“ entwickelt wird, wird mit seinem minimalistischen und eleganten Design nahtlos in verschiedene Umgebungen passen. Seine schlanken Linien und die metallisch-graue Oberfläche werden eine schlichte Ästhetik und hochwertige Verarbeitung unterstreichen. Die halbtransparenten, schwarzen Hartglas-Paneele an der Ober- und Vorderseite ermöglichen eine klare Sicht auf den Druckprozess und lassen Nutzer das High-Tech-Druckerlebnis hautnah erleben.

Sein Glasdruckbett, das mit einer AC-basierten Heiztechnologie arbeitet, wird für eine hohe Ebenheit und schnelles Aufheizen sorgen. Zudem wird das unabhängige Heizungssystem mit Temperaturregelung im Bauraum den Druck mit hochwertigen technischen Materialien wie ABS, PA und PC ermöglichen und eine schnelle Fertigstellung der Drucke mit minimalem manuellem Aufwand gewährleisten.


Mit einer Bauraumgröße von 260 x 260 x 260 mm einen Ticken größer als der Bambu Lab X1C oder Anycubic Kobra S1

Laut Pressetext vereint Artillery 3D im M1 Pro die Vorteile des Bambu Lab X1-Carbon (Testbericht) mit Technologien neuerer Modelle von Anycubic und Qidi Tech. So soll der M1 Pro ein beheiztes Multimaterialsystem mit Trocknungseffekt erhalten, ähnlich wie beim Anycubic Kobra 3 Combo (Testbericht) und Anycubic Kobra S1 (Testbericht). Zudem wird er wohl über eine aktive Bauraumheizung verfügen, wie sie auch in den Qidi Tech Q1 Pro (Testbericht) und Qidi Tech Plus 4 (Testbericht) zu finden ist.



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Momentan gibt es nur Renderings, aber Artillery plant fest, den M1 Pro ab Ende März über Banggood zu vertreiben.

Der Preis von 347,00 Euro bei Banggood bezieht sich höchstwahrscheinlich nur auf den 3D-Drucker selbst, während für den Multimaterialdruck vermutlich weitere 150,00 Euro anfallen werden. Sollte der Preis jedoch tatsächlich bei 350,00 Euro für den Drucker inklusive Multimaterialeinheit liegen, könnte das den gesamten 3D-Druckermarkt revolutionieren. Dass Artillery dazu in der Lage ist, hat der Sidewinder X2 bereits eindrucksvoll bewiesen.





Lidar-Scanner M1 Pro
Auch ein Lidar-Scanner zur Druckstatusüberwachung soll mit an Bord sein

Artillery 3D Farben
Artillery bringt seinen M1 Pro Ende März auf den Markt. Leider wird die Multimaterialeinheit erst im August erhältlich sein

Egal, wie man zum neuesten Modell steht – Artillery wird dieses Jahr seinen ersten Multimaterial-3D-Drucker auf den Markt bringen. Ebenso hat Flashforge den Release seines ersten Multimaterial-3D-Druckers, den AD5x ür Anfang April angekündigt. Creality plant für 2025 insgesamt fünf Multi-3D-Drucker, und bei Bambu Lab steht mit dem Luxusmodell H2D (News) ebenfalls noch eine spannende Neuheit aus. Alles in allem könnte 2025 ein fulminantes Jahr für den 3D-Druck werden.

Hier noch alle technischen Daten auf einen Blick

Ob der M1 Pro Artillery aus seiner Sinnkrise herausführen kann, bleibt abzuwarten. Doch mit dem M1 Pro, dem Flashforge AD5X 🛒 , den Creality Hi-Modellen (Link) sowie vier weiteren Multimaterial-3D-Druckern und dem Bambu Lab H2D  (Link) verspricht 2025 ein aufregendes Jahr für das Multimaterial-3D-Druck-Universum zu werden.



Gutes Drucken,

3DHeaven



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Kontakt:

Manuel Strauss

info@manuel-strauss.de

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