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Testberichte über 3D-Drucker, 3D-Scanner, Laser-Cutter und CNC Maschinen
Additive Fertigungsmethoden – Die Zukunft des 3D-Drucks
Additive Fertigung, allgemein bekannt als 3D-Druck, hat die Produktionslandschaft revolutioniert. Durch das schichtweise Auftragen von Material ermöglicht sie die Herstellung komplexer Geometrien, die mit traditionellen Methoden oft nicht realisierbar sind. Diese Technologie findet Anwendung in zahlreichen Branchen, darunter Luft- und Raumfahrt, Medizin, Automobilindustrie und Konsumgüter. Besonders Einsteiger profitieren von der einfachen Handhabung moderner 3D-Drucker.
Vorteile der additiven Fertigung
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Designfreiheit: Ermöglicht die Produktion komplexer und individueller Strukturen ohne zusätzliche Werkzeuge.
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Ressourceneffizienz: Minimiert Materialabfall, da nur das benötigte Material verwendet wird.
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Schnelle Prototypenerstellung: Beschleunigt den Entwicklungsprozess durch zügige Herstellung von Prototypen.
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Kosteneffizienz bei Kleinserien: Reduziert die Produktionskosten für kleine Stückzahlen und individualisierte Produkte.
Gängige additive Fertigungsmethoden
1. Fused Deposition Modeling (FDM): Ein weitverbreitetes Verfahren, bei dem thermoplastisches Filament geschmolzen und schichtweise aufgetragen wird. Besonders geeignet für Einsteiger und Hobbyanwender.
2. Stereolithografie (SLA): Verwendet UV-Licht, um flüssiges UV-reaktives Polyurethanharz zu härten und hochpräzise Objekte mit glatten Oberflächen zu erzeugen.
3. Selective Laser Sintering (SLS): Nutzt eine Laserwalze, um pulverförmiges Material zu verschmelzen, ideal für funktionale Prototypen und komplexe Bauteile.
4. Digital Light Processing (DLP):
DLP-Technik arbeitet wie die meisten Beamer mit einer Matrix aus tausenden, winzigen Mikrospiegeln. Hierbei lenkt jeder Mikrospiegel das Licht direkt dorthin, wo es gebraucht wird.
Im Gegensatz zu SLA-Verfahren ist der Bauraum deutlich kleiner. Doch die Systeme arbeiten verschleißärmer, stromsparender und sind fast lautlos als SLA-Drucker.
Während industrielle Resindrucker eher mit DLP-Technik arbeiten, steckt die Technik für Privatanwender noch in den Kinderschuhen. Momentan bieten nur zwei Firmen DLP-Technik an, Anycubic und Elegoo.
Führende Hersteller im 3D-Druck-Markt
⊳ Anycubic
Anycubic ist weltweit in über 200 Ländern und Regionen erfolgreich vertreten. Das Unternehmen hat mehr als 20 beliebte 3D-Drucker auf den Markt gebracht. Besonders gefragt sind im FDM-Bereich der Anycubic Mega S, der Vyper und die Kobra-Serien. Bei den SLA-Druckern zählen der Photon Mono X und die vielseitige M3-Serie, M7-Serie zu den Favoriten.
Vor allem im Bereich der SLA-3D-Drucker hat sich Anycubic in den letzten Jahren eine starke Marktposition erarbeitet. Den Durchbruch erzielte das Unternehmen mit dem Mono X, einem der ersten erschwinglichen Resin-Drucker mit großem Bauraum.
Doch Anycubic ruht sich nicht auf seinem Erfolg aus – im Gegenteil. Mit der Philosophie „For Freedom to Make“ treibt das Unternehmen kontinuierliche Innovationen voran und verbessert seine bewährten Produkte stetig weiter. So steht die Konkurrenz stark unter Druck, denn Anycubic bringt fast zweimal im Jahr neue oder optimierte Modelle auf den Markt und bleibt seinem Anspruch treu, möglichst innovativ und dabei doch preiswert zu bleiben.
Anycubic
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Herkunft: China
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Firmensitz: Shenzhen
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Firmengründung: 2015
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Firmenjubiläum: Mai (Rabatte & neue Produkte)
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Beliebte Modelle: Anycubic Vyper, Kobra 3-Serie (FDM), M7-Serie (SLA)
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Besonderheiten: Starker Fokus auf SLA-3D-Druck, kontinuierliche Innovationen und gute Preis-Leistung
⊳ Bambu Lab
Kein anderes Unternehmen im 3D-Druck-Sektor wird derzeit so heiß diskutiert wie Bambu Lab. 2022 brachte das Unternehmen den X1-Carbon über eine Kickstarter-Kampagne auf den Markt – und seitdem ist es in aller Munde.
Mit diesem Modell hat Bambu Lab das FDM-Druckverfahren revolutioniert und die Konkurrenz erheblich unter Druck gesetzt. Die Innovationskraft des X1-Carbon wurde sogar von der TIME als „Best Innovation 2022“ ausgezeichnet.
Hier haben sich definitiv die richtigen Köpfe zur richtigen Zeit zusammengefunden: eine Gruppe leidenschaftlicher 3D-Druck-Enthusiasten, die zugleich erfahrene Ingenieure in den Bereichen Robotik, künstliche Intelligenz, Materialwissenschaften und Internet-Technologie sind.
Spätestens mit der Einführung des P1P, einer kostengünstigeren und abgespeckten Version des X1-Carbon, hat Bambu Lab endgültig den Turbo gezündet. Doch dabei blieb es nicht: Mit dem P1S wurde das System weiter verfeinert, und die A1-Serie hat den Markt zusätzlich aufgemischt. Durch diese konsequente Weiterentwicklung hat sich Bambu Lab an die Spitze der Branche katapultiert und setzt neue Maßstäbe im FDM-3D-Druck.
Bambu Lab
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Herkunft: China
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Firmensitz: Shenzhen
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Firmengründung: 2022
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Firmenjubiläum: Juni (Rabatte & neue Produkte meist zum Black Friday)
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Beliebte Modelle: X1 Carbon, P1P
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Besonderheiten: Revolutionäre FDM-Technologie, starke KI-Integration, hochwertige Verarbeitung
⊳ Creality
Creality ist einer der größten Player im chinesischen 3D-Druckermarkt. Seit der Gründung 2014 wächst das Unternehmen stetig und setzt seit 2021 verstärkt auf Markenbranding sowie ein weltweites Online-Store-System. Mit einem 50.000 m² großen Firmengelände und rund 2.500 Mitarbeitern gehört Creality zu den Marktführern.
Die bekanntesten Modelle – CR-10, Ender-3, Ender-5 und K1-Serie – prägen nach wie vor das FDM-3D-Drucker-Segment, während SLA-Drucker, 3D-Scanner und Laser-Cutter zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Vision der Gründer war es, 3D-Druck für alle zugänglich zu machen – zu einer Zeit, als dieser entweder industriell oder im DIY-Bereich genutzt wurde.
Creality bietet aktuelle Technik zu günstigen Preisen, ist jedoch für seine oft einfache Verarbeitungsqualität bekannt, was oft zu Eigenmodifikationen führt. Dank hoher Finanzkraft bleibt der Kundensupport zuverlässig, und der Ausbau eigener Online-Stores verbessert die internationale Kommunikation.
Creality
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Herkunft: China
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Firmensitz: Shenzhen
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Firmengründung: 2014
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Firmenjubiläum: März/April (Rabatte & neue Produkte)
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Beliebte Modelle: CR-10, Ender-3, Ender-5, K1, K1C und K2 Plus
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Besonderheiten: Starke Marktpräsenz, breites Produktportfolio von Einsteigermodellen bis Profidrucker
⊳ Elegoo:
Elegoo wurde 2015 von Chris Hong gegründet und hat sich zu einem renommierten Anbieter elektronischer Produkte entwickelt. Ursprünglich auf DIY-Kits und Elektronikkomponenten fokussiert, verlagerte sich das Unternehmen schnell auf den 3D-Druck.
Bereits vor Creality und Anycubic feierte Elegoo mit der SLA-Drucker-Serie Mars große Erfolge. Bestseller sind die Mars und Saturn-Modelle. 2023 folgte der Durchbruch im FDM-Bereich mit der Neptune 3-Serie (Pro, Plus, Max), die neue Maßstäbe in Druckqualität und Benutzerfreundlichkeit setzte.
Elegoo genießt einen exzellenten Ruf in der 3D-Druck-Community – vor allem dank ausgereifter Produkte und hoher Kundenzufriedenheit.
Elegoo
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Herkunft: China
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Firmensitz: Shenzhen
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Firmengründung: 2015
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Beliebte Modelle: Mars 3, Saturn 4 (SLA), Neptune 3- und 4-Serie (FDM)
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Besonderheiten: Hervorragende Preis-Leistung, hohe Kundenzufriedenheit, solide Verarbeitung
⊳ Prusa Research
Prusa Research wurde 2012 von Josef Prusa in Tschechien gegründet und hat sich zu einem der renommiertesten Hersteller und führenden Pionier von 3D-Druckern entwickelt. Das Unternehmen setzte von Anfang an auf Open-Source-Technologie und Community-Engagement, was maßgeblich zum Erfolg beiträgt.
Der Durchbruch gelang mit dem Prusa i3, der dank seiner Zuverlässigkeit, hohen Druckqualität und einfachen Bedienbarkeit zum Standard für viele Maker wurde. Besonders beliebt sind die Modelle MK4, Mini+, XL und Core One und der SLA-Drucker Prusa SL1S. Mit dem Prusa XL, einem modularen CoreXY-Drucker, betritt das Unternehmen auch den High-End-Markt.
Prusa steht für Qualität, Innovation und erstklassigen Support. Die firmeneigene Prusament-Filamentreihe setzt Maßstäbe in der Materialqualität. Zudem betreibt Prusa mit Printables.com eine eigene Plattform für 3D-Modelle.
Prusa Research
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Herkunft: Tschechien
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Firmensitz: Prag
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Firmengründung: 2012
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Beliebte Modelle: Prusa i3, MK4s , Prusa Mini+, Prusa XL, Prusa Core One
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Besonderheiten: Open-Source-Philosophie, hochwertige Verarbeitung, aktive Community, kontinuierliche Weiterentwicklung
⊳ QIDI Technology
QIDI Tech hat seinen Sitz rund 1.000 km nördlich von Shenzhen, nahe der Küste. Das Unternehmen produziert auf 15.000 m², darunter ein 1.000 m² großes Forschungs- und Entwicklungszentrum. Mit einer Jahresproduktion von rund 50.000 3D-Druckern zählt QIDI zu den etablierten Herstellern im mittleren Preissegment (500–1.500 €).
Besonders bekannt ist QIDI für eingehauste 3D-Drucker, die für hohe Temperaturen optimiert sind. Einer der größten Erfolge ist der QIDI X Max, der zuverlässig Filamente bis 350°C verarbeitet.
Ein weiteres Highlight ist der herausragende Kundensupport: Innerhalb von maximal 24 Stunden erhält man eine Antwort, und für jedes Modell gibt es spezielle Ansprechpartner – ihre Kontaktdaten sind direkt auf den Druckern aufgedruckt.
QIDI Technology
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Herkunft: China
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Firmensitz: Rui'an/Wenzhou
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Firmengründung: 2014
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Beliebte Modelle: X-Max 3, X-Plus 3
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Besonderheiten: Hohe Drucktemperaturen, stabile Gehäuse, hervorragender Kundensupport
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Two Trees: Der Hersteller hat über Jahre hinweg einen relativ solide 3D-Drucker-Basis produziert. Unter den Namen Sapphire Plus, SP-5, SP-5 V3 wurde jahrelang ein Modell mit hochwertigem Stahlrahmen und Core-XY-Bewegungsmechanik mit leichten Veränderungen produziert. Generell war der 3D-Drucker ab Werk nur mittelmäßig, diente aber jahrelang als gute Basis für eigene DUY-Tuning und Moding-Maßnahmen. Mittlerweile konzentriert sich der Hersteller auf günstige CNC-Maschinen und ist hier jetzt in der dritten Entwicklungsstufe.
Two Trees
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Herkunft: China
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Firmensitz: Shenzhen
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Firmengründung: 2017
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Beliebte Modelle: Sapphire Pro, SP-5, TTC-450. TTC-6050
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Besonderheiten: FDM-Drucker mit direktem Extruder, großer Bauraum, gute Preis-Leistung, modifizierbare Geräte
Zukunft der additiven Fertigung
Die additive Fertigung entwickelt sich stetig weiter, mit Fortschritten in Materialwissenschaften, Druckgeschwindigkeit und Präzision. Zukünftige Trends umfassen die Integration von KI zur Optimierung des Druckprozesses, die Entwicklung neuer Materialien mit verbesserten Eigenschaften und die Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Industrien. Besonders für Einsteiger wird die Technologie immer zugänglicher, da viele Hersteller leistungsfähige und zugleich erschwingliche 3D-Drucker auf den Markt bringen.
Die additive Fertigung hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Produkte entwerfen und herstellen, grundlegend zu verändern. Mit einer Vielzahl von Herstellern und Technologien bietet sie Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen und Branchen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung an neue Herausforderungen sichert der additiven Fertigung einen festen Platz in der Zukunft der Produktion. Umfangreiche Tests und Vergleiche helfen dabei, den passenden 3D-Drucker für individuelle Bedürfnisse zu finden.

FDM-3D-Drucker (Fused Deposition Modeling) schmelzen thermoplastisches Filament und tragen es schichtweise auf. Diese 3D-Drucktechnologie ist besonders kostengünstig, einfach in der Handhabung und ideal für Prototypen, Hobby-Anwendungen und industrielle Fertigung.


SLA-3D-Drucker und DLP-3D-Drucker härten mithilfe einer UV-Lichtquelle spezielles UV-reaktives Harz aus. Diese 3D-Drucktechnologie bietet eine deutlich höhere Präzision als das FDM-Verfahren, erfordert jedoch eine aufwendigere Handhabung.
Der erste intelligente Resindrucker mit automatischer Druckplatten Nivellierung und Resinüberwachung.
SLA-Drucker mit 14k-Auflösung,Luftreinigungsanlage und Innenraumheizung



Lasercutter, Lasergravierer und Lasermaschinen beschreiben alle denselben Maschinentyp. Ein Laserkopf wird über einen zweidimensionalen Bewegungsapparat über die Arbeitsfläche geführt. Die meisten Geräte haben hierbei eine Begrenzung im Arbeitsraum, die je nach Modell variiert.

3D-Scanner erfassen Objekte digital und erstellen präzise 3D-Modelle. Mithilfe von Laserscanning, Lichtprojektion oder Photogrammetrie werden Geometrie und Oberfläche detailgetreu wiedergegeben. Sie kommen in Industrie, Design, Kunst und Medizin zum Einsatz. Während Handscanner flexibel sind, bieten stationäre Systeme höchste Detailgenauigkeit.

Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, eine CNC-Fräse für zu Hause umzusetzen. Neben der beliebten Volksfräse von Uncle Phil als DIY-Projekt bieten Hersteller wie Snapmaker und TwoTrees kompakte CNC-Lösungen für die eigene Werkstatt an.